Zusammenfassungsblatt: AB-FUBINACA
AB-FUBINACA | |||||||||||||||||
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Chemische Nomenklatur | |||||||||||||||||
Kommunale Namen | Ab-fubi | ||||||||||||||||
Substitutiver Name | AB-FUBINACA | ||||||||||||||||
Systematischer Name | N–1–1H-Indazol-3-Carboxamid | ||||||||||||||||
Klassenzugehörigkeit | |||||||||||||||||
Psychoaktive Klasse | Cannabinoid | ||||||||||||||||
Chemische Klasse | Indazolcarboxamid | ||||||||||||||||
Verabreichungsformen | |||||||||||||||||
WARNUNG: Beginnen Sie immer mit niedrigeren Dosen aufgrund der Unterschiede zwischen individuellem Körpergewicht, Toleranz, Stoffwechsel und persönlicher Empfindlichkeit. Siehe Abschnitt „Verantwortungsvolle Anwendung“.
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⇣ Geräuchert | Dosierung | Schwellenwert | Leicht | Gemeinsam | Stark | Schwer | Dauer | Gesamt | Anfang | Spitzenwert | Verschiebung | Nachwirkung | ||||
Interactions | |||||||||||||||||
2C-T-x | |||||||||||||||||
2C-x | |||||||||||||||||
5-MeO-xxT | |||||||||||||||||
Amphetamines | |||||||||||||||||
aMT | |||||||||||||||||
Cocaine | |||||||||||||||||
DMT | |||||||||||||||||
DOx | |||||||||||||||||
LSD | |||||||||||||||||
Mescaline | |||||||||||||||||
Mushrooms | |||||||||||||||||
25x-NBOMe | |||||||||||||||||
AB-FUBINACA ist eine neue synthetische Cannabinoidverbindung. Mitglieder dieser Gruppe erzeugen cannabisähnliche Wirkungen, wenn sie verabreicht werden.
AB-FUBINACA wurde ursprünglich 2009 von Pfizer als schmerzstillendes Medikament entwickelt, wurde aber nicht für die Verwendung beim Menschen weiterverfolgt. Später, im Jahr 2012, wurde es als Bestandteil synthetischer Cannabismischungen in Japan entdeckt, zusammen mit einer verwandten Verbindung AB-PINACA, über die zuvor nicht berichtet worden war.
Cannabinoide werden üblicherweise geraucht oder verdampft, um einen schnellen Wirkungseintritt und einen raschen Abbau zu erreichen. AB-FUBINACA ist oral aktiv, wenn es in einem Lipid aufgelöst wird, was die Wirkungsdauer erheblich verlängern kann. Wie andere Cannabinoide ist es wasserunlöslich, löst sich aber in Ethanol und Lipiden auf.
Im Gegensatz zu Cannabis wurde der chronische Missbrauch von synthetischen Cannabinoiden mit zahlreichen Todesfällen und gefährlicheren Nebenwirkungen und höherer Toxizität in Verbindung gebracht. Es wird dringend davon abgeraten, diese Substanz über längere Zeit oder in hohen Dosen einzunehmen.
Chemie
AB-FUBINACA, oder N–1–1H-Indazol-3-carboxamid, ist eine synthetische Indazolcarboxamid-Droge, da sie einen substituierten Indazolkern enthält. An diesen Indazolkern ist eine 4-substituierte Fluorphenylgruppe über eine Methylgruppe an R1 des Indazols gebunden. Dieses Indazol ist an R3 mit einer Carboxamidgruppe substituiert. Das endständige Amin dieses Carboxamids ist an eine substituierte Propylkette mit einer Aminocarbonylgruppe an R1 und einer Methylgruppe an R2 gebunden.
Pharmakologie
Obwohl diese Substanz nicht formell untersucht wurde, wird aufgrund der Analyse der Struktur vermutet, dass AB-FUBINACA ein ähnliches Bindungsprofil wie andere Cannabinoide aufweist und viele der In-vivo-Eigenschaften von Δ9-THC aufweist. AB-FUBINACA entfaltet sein Wirkungsspektrum über einen vollständigen Agonismus sowohl der CB1- als auch der CB2-Cannabinoidrezeptoren, mit einer gewissen Selektivität für CB2. Die Rolle dieser Wechselwirkungen und die Art und Weise, wie sie zum Cannabinoid-High-Erlebnis führen, bleibt jedoch weiterhin schwer fassbar.
Subjektive Wirkungen
Haftungsausschluss: Die unten aufgeführten Wirkungen zitieren den Subjective Effect Index (SEI), eine Forschungsliteratur, die auf anekdotischen Berichten und den persönlichen Erfahrungen von PsychonautWiki-Mitarbeitern basiert. Sie sollten daher mit einem gesunden Maß an Skepsis betrachtet werden. Es ist anzumerken, dass diese Wirkungen nicht unbedingt in einer vorhersehbaren oder verlässlichen Art und Weise auftreten, obwohl höhere Dosen eher dazu geeignet sind, das gesamte Spektrum der Wirkungen hervorzurufen. Ebenso werden unerwünschte Wirkungen bei höheren Dosen sehr viel wahrscheinlicher und können zu Abhängigkeit, schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
Physische Wirkungen
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- Sedierung – Im Allgemeinen sind die Auswirkungen auf das Energieniveau des Konsumenten in erster Linie sedierend. Dies ermutigt dazu, sich zu entspannen und (bei höheren Dosen) einzuschlafen. Dies kann unterdrückt werden, indem man sich einfach zu körperlichen Aktivitäten zwingt.
- Spontane körperliche Empfindungen – Das „Körper-High“ von AB-FUBINACA kann als ein warmes, weiches, angenehmes, allumfassendes Kribbeln beschrieben werden, das sich nach der ersten Einnahme über den Körper ausbreitet. Es bleibt gleichbleibend präsent, steigt mit dem Einsetzen der Wirkung schnell an und erreicht nach dem Erreichen des Höhepunkts seine Grenze, bevor es sofort wieder abklingt. Bei hohen Dosen kann dies unangenehm intensiv werden.
- Verlust der motorischen Kontrolle – Diese Substanz verursacht eine teilweise bis mäßige Unterdrückung der motorischen Kontrolle, die sich proportional zur Dosis verstärkt, aber selten zu einer vollständigen Unfähigkeit zu gehen und grundlegende Bewegungen auszuführen führt.
- Appetitsteigerung – Wie bei vielen anderen Cannabinoiden verursacht AB-FUBINACA eine Appetitsteigerung, die in der amerikanischen und britischen Populärkultur umgangssprachlich als „The Munchies“ bekannt ist. Klinische Studien und Umfragedaten haben ergeben, dass Cannabis die Freude am Essen und das Interesse am Essen steigert. Man nimmt an, dass dies auf die Art und Weise zurückzuführen ist, in der Endocannabinoide im Hypothalamus Cannabinoidrezeptoren aktivieren, die für die Aufrechterhaltung der Nahrungsaufnahme verantwortlich sind.
- Veränderungen der gefühlten Schwerkraft – AB-FUBINACA kann Schwindel verursachen, bei dem sich die Umgebung zu drehen oder zu schwingen scheint. In mäßigen Dosen kann es spontan das Gefühl des Fallens hervorrufen, das überwältigend und unangenehm sein kann.
- Wahrnehmung von körperlicher Schwere oder Wahrnehmung von körperlicher Leichtigkeit
- Dehydratation
- Trockener Mund
- Brechreiz
Visuelle Effekte
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- Rückfall
- Sichtschleier
- Geometrie
Kognitive Wirkungen
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- Angst
- Paranoia – Alle Cannabinoide sind in der Lage, in hohen Dosen oder bei chronischer Einnahme Paranoia auszulösen.
- Gedankenverknüpfung
- Gedankenverlangsamung
- Konzeptuelles Denken
- Analyseunterdrückung
- Traumunterdrückung
- Immersionsverstärkung
- Psychose – Der längerfristige Gebrauch von synthetischen Cannabinoiden kann die Neigung zu Psychosen erhöhen, insbesondere bei gefährdeten Personen mit Risikofaktoren für psychotische Erkrankungen (wie eine frühere oder familiäre Vorgeschichte von Schizophrenie).
- Persönliche Bedeutungssteigerung
- Erhöhte Wertschätzung von Musik
Auditive Wirkungen
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- Auditive Verzerrung
- Auditorische Halluzination
Erfahrungsberichte
Es gibt derzeit keine anekdotischen Berichte, die die Wirkungen dieses Mittels in unserem Erfahrungsindex beschreiben. Weitere Erfahrungsberichte finden Sie hier:
- Erowid Experience Vaults: AB-FUBINACA
Toxizität und Schadenspotenzial
Die Toxizität und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des Freizeitkonsums von AB-FUBINACA scheinen in keinem wissenschaftlichen Kontext untersucht worden zu sein, und die genaue toxische Dosis ist unbekannt. Dies liegt daran, dass AB-FUBINACA bisher nur sehr selten beim Menschen verwendet wurde. Anekdotische Hinweise von Personen, die AB-FUBINACA in der Gemeinschaft ausprobiert haben, deuten darauf hin, dass es keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu geben scheint, wenn man diese Droge einfach in niedrigen bis mäßigen Dosen ausprobiert und sie sparsam verwendet (aber nichts kann vollständig garantiert werden). Informelle Experimente haben gezeigt, dass eine Überdosis körperliche Beschwerden wie Herzklopfen, Schwindel und Sedierung in weitaus geringeren als den gefährlichen Dosen hervorruft, was in der Regel dazu führt, dass der Konsument unter starken Angstzuständen leidet oder einschläft.
Es ist erwähnenswert, dass diese Substanz mit mehreren Krankenhausaufenthalten und Todesfällen aufgrund ihres Konsums in Verbindung gebracht wurde.
Es wurde oft empfohlen, dass Personen mit schweren psychischen Vorerkrankungen diese Substanzen nicht einnehmen sollten, da sie den aktuellen Geisteszustand und die Emotionen einer Person stark erhöhen. Wie THC kann auch der dauerhafte Konsum synthetischer Cannabinoide die Neigung zu psychischen Erkrankungen und Psychosen erhöhen, insbesondere bei gefährdeten Personen mit Risikofaktoren für psychotische Erkrankungen (z. B. Schizophrenie in der Vergangenheit oder in der Familie).
Da synthetische Cannabinoide im Milligrammbereich aktiv sind (wobei eine Dosis von unter 5 mg typisch ist), ist es wichtig, bei der Dosierung angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um negative Erfahrungen zu vermeiden.
Es wird dringend empfohlen, beim Konsum dieser Droge Praktiken zur Schadensminimierung anzuwenden.
Toleranz und Suchtpotenzial
Wie bei anderen synthetischen Cannabinoiden kann der chronische Konsum von AB-FUBINACA als mäßig süchtig machend mit hohem Missbrauchspotenzial angesehen werden und kann bei bestimmten Konsumenten eine psychische Abhängigkeit verursachen. Wenn sich eine Abhängigkeit entwickelt hat, können Heißhungerattacken und Entzugserscheinungen auftreten, wenn eine Person ihren Konsum plötzlich beendet.
Bei längerem und wiederholtem Konsum entwickelt sich eine Toleranz gegenüber vielen der Wirkungen von AB-FUBINACA. Dies führt dazu, dass die Anwender immer größere Dosen verabreichen müssen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Danach dauert es etwa 3 bis 7 Tage, bis die Toleranz auf die Hälfte reduziert ist, und 1 bis 2 Wochen, bis das Ausgangsniveau wieder erreicht ist (ohne weiteren Konsum). AB-FUBINACA weist eine Kreuztoleranz mit allen Cannabinoiden auf, was bedeutet, dass nach dem Konsum von AB-FUBINACA alle Cannabinoide eine verminderte Wirkung haben.
Gefährliche Wechselwirkungen
Obwohl viele psychoaktive Substanzen für sich genommen einigermaßen sicher sind, können sie in Kombination mit anderen Substanzen plötzlich gefährlich oder sogar lebensbedrohlich werden. Die folgende Liste enthält einige bekannte gefährliche Kombinationen (obwohl sie garantiert nicht alle enthält). Unabhängige Recherchen (z. B. Google, DuckDuckGo) sollten immer durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine Kombination von zwei oder mehr Substanzen sicher zu konsumieren ist. Einige der aufgelisteten Wechselwirkungen wurden von TripSit entnommen.
- 2C-T-x
- 2C-x
- 5-MeO-xxT
- Amphetamine – Stimulanzien erhöhen das Angstniveau und das Risiko von Gedankenschleifen, die zu negativen Erfahrungen führen können
- aMT
- Kokain – Stimulanzien erhöhen das Angstniveau und das Risiko von Gedankenschleifen, die zu negativen Erfahrungen führen können. Stimulanzien erhöhen das Angstniveau und das Risiko von Gedankenschleifen, die zu negativen Erfahrungen führen können
- DMT
- DOx
- LSD
- Meskalin
- Pilze
- 25x-NBOMe
Rechtsstatus
International, AB-FUBINACA wurde im März 2020 in das UN-Übereinkommen über psychotrope Stoffe als kontrollierte Substanz der Liste II aufgenommen.
- China: Seit Oktober 2015 ist AB-FUBINACA in China eine kontrollierte Substanz.
- Deutschland: AB-FUBINACA wird seit dem 13. Dezember 2014 nach Anlage II BtMG (Betäubungsmittelgesetz, Liste II) kontrolliert. Es ist illegal, es ohne Genehmigung herzustellen, zu besitzen, einzuführen, auszuführen, zu kaufen, zu verkaufen, zu beschaffen oder abzugeben.
- Lettland: AB-FUBINACA ist eine Droge der Liste I.
- Schweiz: AB-FUBINACA ist eine kontrollierte Substanz, die im Verzeichnis E aufgeführt ist.
- Vereinigtes Königreich: AB-FUBINACA ist eine kontrollierte Substanz der Klasse B gemäß der allgemeinen Definition der synthetischen Cannabinoide der dritten Generation, die am 14. Dezember 2016 in Kraft trat und deren Besitz, Herstellung, Lieferung oder Einfuhr illegal ist.
- Vereinigte Staaten: Im Januar 2014 wurde AB-FUBINACA in den Vereinigten Staaten als kontrollierte Substanz nach Schedule I eingestuft.
Siehe auch
- Verantwortungsvoller Gebrauch
- Cannabis
- Cannabinoid
- THJ-018
- AB-FUBINACA (Wikipedia)
- AB-FUBINACA (Isomer Design)
Diskussion
- AB-FUBINACA (UKCR)
- Die Cannabinoidrezeptoren (PubMed.gov / NCBI) | http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12432948
- Uchiyama, N.; Matsuda, S.; Wakana, D.; Kikura-Hanajiri, R.; Goda, Y. (2012). „Neue cannabimimetische Indazol-Derivate, N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-pentyl-1H-indazol-3-carboxamid (AB-PINACA) und N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-(4-fluorbenzyl)-1H-indazol-3-carboxamid (AB-FUBINACA) als Designerdrogen in illegalen Produkten identifiziert“.
- Mechoulam, R. (1984). Cannabinoids as therapeutic agents. Boca Raton, FL: CRC Press. ISBN 0-8493-5772-1.
- 4.0 4.1 How Marijuana Works | http://science.howstuffworks.com/marijuana4.htm
- 5.0 5.1 Causal association between cannabis and psychosis: examination of the evidence – The British Journal of Psychiatry Jan 2004, 184 (2) 110-117 | http://bjp.rcpsych.org/content/184/2/110.short
- 6.0 6.1 Every-Palmer, S. Synthetic cannabinoid use and psychosis: an explorative study. Journal of Drug and Alcohol Dependence 2011.
- 7.0 7.1 „Spice“ Girls: Synthetic Cannabinoid Intoxication – The Journal of Emergency Medicine Volume 40, Issue 3, March 2011, Pages 296-299 (ScienceDirect) | http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0736467910008802
- 8.0 8.1 A Teenager With Agitation: Higher Than She Should Have Climbed – Pädiatrische Notfallversorgung: June 2010 – Volume 26 – Issue 6 – pp 462-465 | http://journals.lww.com/pec-online/Abstract/2010/06000/A_Teenager_With_Agitation__Higher_Than_She_Should.16.aspx
- Synthetic Cannabinoid-Related Illnesses and Deaths | http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp1505328
- Suicide attempt with a mix of synthetic cannabinoids and synthetic cathinones: Fallbericht einer nicht-tödlichen Intoxikation mit AB-CHMINACA, AB-FUBINACA, alpha-PHP, alpha-PVP und 4-CMC | http://www.fsijournal.org/article/S0379-0738(16)00037-2/abstract
- „WHO: Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 12 NPS für die Terminplanung“. December 2019. Retrieved October 16, 2020.
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- Noteikumi par Latvijā kontrolējamajām narkotiskajām vielām, psihotropajām vielām un prekursoriem (Indazola-3-karbonilatvasinājumi) | http://likumi.lv/doc.php?id=121086
- „Verordnung des EDI über die Verzeichnisse der Betäubungsmittel, psychotropen Stoffe, Vorläuferstoffe und Hilfschemikalien“ (in German). Bundeskanzlei . Retrieved January 1, 2020.
- The Misuse of Drugs Act 1971 (Amendment) Order 2016 (Legislation.gov.uk) | http://www.legislation.gov.uk/uksi/2016/1109/made
- Four Postmortem Case Reports with Quantitative Detection of the Synthetic Cannabinoid, 5F-PB-22 (PubMed.gov / NCBI) | http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24876364