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Aceton-Geruchs- und -Reizschwellen von acetonexponierten Fabrikarbeitern und von Kontrollpersonen (beruflich nicht exponiert)

Posted on Juli 5, 2021 by admin

Die Empfindlichkeit der Olfaktorik (Geruch) und der Chemesthesie (Reizung) wurde für 2-Propanon (Aceton) und 1-Butanol bei acetonexponierten Arbeitern (AEW; N = 32) während eines Arbeitstages und bei nicht exponierten Personen (microES; N = 32) untersucht. Die Reizempfindlichkeit wurde mit einer Methode ermittelt, die auf der Fähigkeit von Personen beruht, Reizstoffe am Körper zu lokalisieren. Wenn eine flüchtige Verbindung in ein Nasenloch und Luft in das andere eingeatmet wird, kann die stimulierte Seite erst dann bestimmt (lateralisiert) werden, wenn die Konzentration ein Niveau erreicht, das den Trigeminusnerv stimuliert (Reizung); Verbindungen, die nur den Geruchssinn stimulieren, können nicht lateralisiert werden. Intranasale Lateralisierungsschwellen bieten ein objektives Maß für die sensorische Reizung durch flüchtige Substanzen. Die Testergebnisse zeigten, dass sich weder die Geruchs- noch die Lateralisierungsschwellen für Butanol zwischen AEW und microES unterschieden. Die Geruchsschwellen für Aceton bei AEW (855 ppm) waren im Vergleich zu denen von microES (41 ppm) erhöht, ebenso wie die Lateralisationsschwellen (36.669 ppm bzw. 15.758 ppm). Innerhalb der AEW korrelierte das Ausmaß der beruflichen Exposition nicht mit den Schwellenwerten. Andere Messungen ergaben, dass microES bei Versuchen, bei denen die Acetonkonzentration unter der Lateralisierungsschwelle lag, mehr Reizdeskriptoren verwendete als AEW. Dies ist insofern bemerkenswert, als die microES geringere Acetonkonzentrationen zur Bewertung erhielten als die AEW. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Aceton-Exposition Veränderungen in der Aceton-Empfindlichkeit hervorruft, die spezifisch für Aceton sind. Die Acetonkonzentrationen, die bei der Lateralisierungstechnik eine sensorische Reizung auslösten, lagen alle deutlich über den geltenden Normen für die berufliche Exposition. Die aktuelle Studie deutet darauf hin, dass Aceton ein schwaches sensorisches Reizmittel ist und dass die sensorische Anpassung ein wichtiger Faktor ist, der seine allgemeine Reizwirkung beeinflusst.

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