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Diagnose von Achillessehnen-Xanthomen bei Patienten mit heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie: MR vs. Sonographie : American Journal of Roentgenology: Vol. 162, No. 4 (AJR)

Posted on August 30, 2021 by admin

ABSTRACT :

Der Zweck dieser Studie war ein zweifacher: (1) das charakteristische MR-Erscheinungsbild der xanthomatösen Sehnen bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie zu bestimmen und (2) festzustellen, welches der beiden bildgebenden Verfahren, die Hochfrequenz-Linear-Array-Sonographie oder die MR-Bildgebung, besser für die Erkennung von Xanthomen geeignet ist.

Sonographie und MR-Bildgebung wurden zur Beurteilung der Achillessehnen bei 10 Patienten (20 Sehnen) mit heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie durchgeführt. Für die Sonographie wurden 7,5- (neun Patienten) und 10,0-MHz-Schallköpfe (ein Patient) verwendet. Es wurden T1-gewichtete, Protonendichte-gewichtete und T2-gewichtete MR-Bilder bei 0,5 T (vier Patienten) und 1,5 T (sechs Patienten) gewonnen, einschließlich fettunterdrückter (sechs Patienten) und wasserunterdrückter (ein Patient) T1-gewichteter Bilder bei 1,5 T. Die mit beiden Techniken entdeckten Sehnenanomalien wurden notiert und die Ergebnisse verglichen.

In allen Sehnen zeigten die Sonogramme fokale hypoechoische Läsionen, die mit Xanthomen vereinbar waren. Die MR-Bilder zeigten keine fokalen Läsionen. Stattdessen zeigten alle Impulsfolgen ein diffuses gesprenkeltes oder netzartiges Muster oder beides auf axialen Bildern. Dieses gesprenkelte oder netzartige Erscheinungsbild war auf fettunterdrückten T1-gewichteten Bildern deutlicher und auf wasserunterdrückten T1-gewichteten Bildern viel weniger deutlich. Die Kontrastauflösung war in allen Fällen auf Sonogrammen subjektiv besser als auf MR-Bildern.

Das gesprenkelte oder netzartige Aussehen ist ein charakteristisches, wenn auch nicht pathognomonisches MR-Merkmal xanthomatöser Sehnen und ist wahrscheinlich auf Ödeme oder Entzündungen und nicht auf intratendinöses Lipid zurückzuführen. Allerdings lassen sich lokalisierte Lipidablagerungen, die auf Sonogrammen erkannt werden, leichter quantifizieren als die auf MR-Bildern sichtbaren Läsionen. Daher sind wir der Meinung, dass die Sonographie und nicht die MR-Bildgebung, wie sie in unserer Studie durchgeführt wurde, die Technik der Wahl für den Nachweis von Xanthomen ist.

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