…was sich im Duft der Kiefern zeigt. Für die meisten von uns ist dieses würzige, berauschende Aroma ein Synonym für Winterurlaub und Sommerwanderungen in den Kiefernwäldern. Für die Kiefer ist es Teil einer wesentlichen chemischen Verbindung, die sie vor Verletzungen und Stress schützt – und vielleicht noch mehr.
Terpene und Pinen
Der unverwechselbare Geruch der Kiefer stammt von Molekülen, die zu einer Klasse von Kohlenwasserstoffen gehören, die Terpene genannt werden. Terpene bestehen aus Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H), die aus einer unterschiedlichen Anzahl von Isoprenmolekülen aufgebaut sind. Während alle Bäume Terpene freisetzen, ist das Pinenmolekül – ein sogenanntes Monoterpen – besonders häufig in Nadelbäumen zu finden.
Pinen kommt in zwei Enantiomeren vor – ein Molekülpaar, das spiegelbildlich zueinander ist. β-Pinen hat einen holzigen Geruch; der Geruch von α-Pinen ähnelt eher dem von Terpentin. Pinen ist bei Raumtemperatur eine flüchtige Flüssigkeit, bei der der Geruch freigesetzt wird.
Auch andere Chemikalien können zum berauschenden Kiefernduft eines Nadelbaums beitragen, insbesondere Limonen, ein Monoterpen, das nach Zitrusfrüchten riecht, und Camphen, das einen kampferähnlichen Geruch hat.
Duftumgebung
Terpene sind im Harz von Nadelbäumen enthalten. Wenn die Rinde eines Baumes beschädigt wird, fließt das Harz aus (zusammen mit seinem Duft) und härtet um den Baum herum aus; dieses gehärtete Harz schützt den Baum vor Verletzungen und Pflanzenfressern, wie z. B. Borkenkäfern, die sich von dem Baum ernähren könnten. Außerdem wirkt das Harz als Wachstumshemmer für Pilze.
Terpene helfen den Pflanzen auch, ihre Umwelt zu kontrollieren. Unter heißen, trockenen Bedingungen reagieren die Verbindungen mit der Luft und erzeugen Aerosole, von denen die Wissenschaftler annehmen, dass sie die Wolkenbildung fördern und letztlich den Wald abkühlen. Die Aerosole sind sichtbar und erzeugen den dunstigen, rauchigen Effekt, den man an heißen Sommertagen in Nadelwäldern findet.
Nicht nur der Duft
So verlockend der Duft auch ist, er ist nicht der wichtigste Grund, warum die Menschen Southern Yellow Pine für den Hausbau wählen. Ob es sich um ein Innen- oder Außenprojekt handelt, bei dem man selbst Hand anlegt oder die Hilfe eines Bauunternehmers in Anspruch nimmt, Southern Pine ist eine robuste Wahl für den Bau.
Die Festigkeit und Dichte der Südlichen Kiefer machen sie langlebig und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und Begehung; sie tragen auch dazu bei, dass das Holz sein attraktives Aussehen beibehält und Ihrem Eingang, Ihrer Veranda, Ihrer Terrasse oder Ihrem Haus über Jahre hinweg ein besonderes, authentisches Ambiente verleiht.
Die Südliche Kiefer ist ein heimisches Produkt, und das bedeutet, dass die Entscheidung, mit ihr zu bauen, gut für die Umwelt und die lokale Wirtschaft ist. Das alles ist möglich, wenn Sie „Ja“ zur Kiefer sagen.