Seit Anbeginn der Zeit haben die Menschen Wege gefunden, um fit zu bleiben. In der prähistorischen Ära verbrachten die Menschen einen großen Teil ihrer Zeit mit der Jagd. Anders als heute hatte der prähistorische Mensch keinen Zugang zu Gewehren und Schrotflinten. Vielmehr beschränkte sich ihre Jagdausrüstung auf Speere und komplexe Techniken. Es erforderte viel Kraft und Ausdauer, um in der prähistorischen Ära kleine und große Beute zu erlegen. Deshalb war Fitness für den primitiven Menschen so wichtig. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Geschichte der körperlichen Fitness.
Fitness war überlebenswichtig
Urmenschen waren auf ihre Fitness angewiesen, um zu überleben. In der Tat überlebte in der prähistorischen Ära kein Mensch, dem es an Fitness mangelte. Diejenigen, die in schlechter körperlicher Verfassung waren, überlebten nicht, weil sie nicht die Kraft und Ausdauer hatten, die langen Jagdausflüge zu überstehen, die zum Sammeln von Nahrung erforderlich waren. Diese Reisen dauerten ein bis zwei Tage oder sogar noch länger, je nachdem, was die Dörfer an Nahrung und Wasser brauchten.
Im 21. Jahrhundert ist das Jagen und Fischen keine Voraussetzung mehr für das Überleben. Lebensmittel sind an fast jeder Ecke, in Lebensmittelgeschäften und Restaurants erhältlich. Das wirft die Frage nach der Bedeutung von Fitness in der modernen Welt auf. Der führende Wirbelsäulenchirurg in Jersey City (NJ) sagt, dass Fitness für das Wohlbefinden und die Gesundheit von größter Bedeutung ist. Ohne ausreichende körperliche Fitness hätte der Mensch damals nicht überleben können. Die Menschheit hat den prähistorischen Menschen und ihrem Überlebenswillen viel zu verdanken.
Kultureller Tanz
Tanzen war in der prähistorischen Zeit eine wichtige Aktivität. Sowohl Frauen als auch Männer nahmen an Tänzen teil, die mehrere Stunden dauern konnten. Die Fitness spielte bei der Teilnahme an diesen Veranstaltungen eine große Rolle. Diejenigen, denen es an Fitness mangelte, zogen los und sahen den anderen bei ihren Aktivitäten zu. Einige der Personen, die nicht an den Tänzen teilnahmen, waren ältere Menschen, andere konnten die anstrengende körperliche Betätigung nicht ertragen. Tanzen war nicht nur ein Teil der Kultur, sondern auch eine gute Übung. Vielleicht war es ihnen damals nicht bewusst, aber das Tanzen trug definitiv dazu bei, die frühen Menschen fit und schlank zu halten.
Feierausflüge
Die Urmenschen liebten Feste. Sie feierten alles, von erfolgreichen Jagdausflügen bis hin zu Geburten. Eine gängige Art des Feierns in dieser Zeit war es, Zeit mit Freunden und Familienmitgliedern benachbarter Stämme zu verbringen. Diese Reisen brachten viel Vergnügen, waren aber für die Beteiligten auch anstrengend. Die Belohnungen waren jedoch alle Mühen wert.
Während der historischen Periode musste man für Besuche bei benachbarten Stämmen eine Strecke von sechs bis 20 Meilen zu Fuß zurücklegen. Diese Reisen erforderten ein hohes Maß an Fitness, eine Eigenschaft, die der primitive Mensch sehr ernst nahm. Heute haben die Menschen viel bequemere Möglichkeiten zu reisen. Sie können Autos, Flugzeuge und Züge benutzen, was in der Vergangenheit unmöglich war. Stattdessen waren sie gezwungen, zu Fuß von einem Ort zum nächsten zu gehen.
Das war in der Tat ein Kampf. Dennoch half es diesen Menschen, gesund und fit zu bleiben.
Gesund bleiben
Die Chinesen begannen irgendwann zwischen 2500-250 v. Chr. die Bedeutung körperlicher Aktivität zu erkennen. Körperliche Inaktivität wurde mit schlechter Gesundheit, inneren Stillständen und Organfehlfunktionen in Verbindung gebracht. Um mehr körperliche Aktivität zu fördern, nahmen chinesische Lehrer wie Konfuzius ermutigende Worte in ihre Lehren auf. Doch dies war nur der Anfang der chinesischen Fitnessbewegung. Die Chinesen entwickelten das als Cong Fu bekannte Gymnastikprogramm. Das Programm diente der Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität, um schlechte Gesundheit zu bekämpfen.
Die alten Chinesen wurden auch zu anderen körperlichen Aktivitäten wie Ringen, Fechten, Badminton, Bogenschießen und Tanzen ermutigt. Viele dieser Aktivitäten werden auch heute noch von Menschen auf der ganzen Welt ausgeübt.
Sportunterricht
Es gab eine Zeit, in der körperliche Fitness von größter Bedeutung war. Sie war sogar Teil des Schulsystems in den Vereinigten Staaten. Heute ist der Sportunterricht in immer weniger Schulen Teil des Lehrplans, und das wirkt sich auf das ganze Land aus. Da die Kinder nicht die nötige Erziehung erhalten, um sich in Topform zu halten, bleiben immer weniger fit und schlank. Stattdessen essen sie, was sie wollen, und nehmen zu viel Gewicht zu. Der Sportunterricht wird langsam landesweit aus den Schulen gestrichen.
Das wird sich in Zukunft katastrophal auf das ganze Land auswirken. Die Regierung hat versucht, dieses Problem auszugleichen, aber ihre Versuche waren vergeblich.
Weltweite Adipositas-Epidemie
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gibt es weltweit etwa 1,6 Milliarden übergewichtige und fettleibige Menschen. Die Adipositas-Epidemie fordert ihren Tribut von der Gesundheitsbranche. Um das Problem zu bekämpfen, setzen die Regierungen Fernseh- und Radiowerbung ein, um körperliche Aktivität zu fördern. Leider scheint das nicht zu helfen. Immer mehr Menschen geben auf und werden fettleibig. Trotz der Fernseh- und Radiowerbung liegt es wirklich an jedem Einzelnen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wenn der Einzelne dazu nicht bereit ist, kann die Regierung ihn nicht zwingen.