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FGIA – Architectural Finishes

Posted on August 2, 2021 by admin
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  • Oberflächenbehandlung
  • Die unbehandelte Oberfläche
  • Warum Aluminium-Strangpressprofile beschichten?
  • Beschichtungsverfahren für Aluminiumstrangpressprofile
  • Flüssigbeschichtungen
  • Pulverbeschichtungen
  • Was ist Eloxieren?

Oberflächenbehandlung

Aluminium ist ein ideales Trägermaterial für die Anwendung von architektonischen Oberflächen. Es gibt viele Gründe, die Oberfläche zu behandeln.
Zu den Eigenschaften, die durch eine Oberflächenbehandlung verändert werden können, gehören Ästhetik, Korrosionsbeständigkeit, Verschleißfestigkeit, Emissionsvermögen und Haftung für andere Materialien.

Die unbehandelte Oberfläche

Oberflächen müssen nach dem Extrudieren nicht immer behandelt werden. Tragende Strukturen und Maschinenteile sind Beispiele für Produkte, bei denen die Oberflächenqualität auch ohne Behandlung zufriedenstellend ist.

Warum Aluminium-Strangpressprofile beschichten?

Aluminium wird aus zwei Hauptgründen beschichtet:

  1. Um das Erscheinungsbild für Farbabstimmung, Einheitlichkeit oder visuelle Attraktivität zu kontrollieren und um das Substrat zu verbessern.
  2. Um das Substrat vor Umwelteinflüssen zu schützen (z.B. saurer Regen, Schwefelverschmutzung, Salzkorrosion und Oxidation).

Beschichtungsverfahren für Aluminiumstrangpressprofile

Aluminiumstrangpressprofile werden auf zwei Arten von Linien beschichtet, vertikal und horizontal. Beide Verfahren bieten qualitativ hochwertige beschichtete Produkte und können eine Vielzahl von Formen und Größen verarbeiten. Beide Systeme haben die folgenden grundlegenden Schritte für erfolgreiche Beschichtungsanwendungen gemeinsam:

Flüssigbeschichtungen

Flüssigbeschichtungen sind flüssige Materialien, die, wenn sie auf eine Oberfläche aufgetragen werden, einen Haftfilm bilden, um das Substrat zu schützen und zu verschönern.

Flüssigbeschichtungen bestehen aus drei Hauptbestandteilen:

  1. Harz, das so genannte Bindemittel, ist die polymere Substanz, die den Film bildet. Das Bindemittel ist das Rückgrat des Beschichtungssystems.
  2. Pigmente sind die Teilchen, die der Beschichtung Farbe, Deckkraft, Glanzkontrolle und einen gewissen Korrosionsschutz verleihen.
  3. Lösungsmittel dienen dazu, die Beschichtung zu verflüssigen und die Anwendungseigenschaften zu kontrollieren.

Einige Flüssigbeschichtungen enthalten zusätzliche Bestandteile, die allgemein als Additive bezeichnet werden. Diese Additive sind Chemikalien, die in Beschichtungen enthalten sind, um einen besonderen Effekt zu erzielen. Sie können entweder Nass- oder Trockenfilmeigenschaften haben. Zu den Nassfilmeigenschaften gehören Viskosität, Verformbarkeit, Hautbildung und Emulsionsstabilität. Zu den Trockenfilmeigenschaften zählen Glanz, Deckvermögen, Farbe, Festigkeit und Härte. Pigment und Bindemittel sind die „festen“ Bestandteile, aus denen der gehärtete Film besteht und die die erforderlichen Leistungsmerkmale liefern. Lösemittel verdampfen normalerweise nach dem Auftragen der Beschichtung vollständig. Die Lösemittelanteile plus geringe Mengen chemischer Reaktionsnebenprodukte, abzüglich Wasser oder freigestellter Lösemittel, bilden die flüchtigen organischen Verbindungen (VOC).

Pulverbeschichtungen

Pulverbeschichtungen werden elektrostatisch aus einem luftdurchströmten Trichter aufgetragen.

Die primären Pulverbestandteile sind wie folgt:

  1. Bindemittel bestehen aus Harz, Polymer und Vernetzer. Dieser Bestandteil verleiht dem Pulver seine grundlegenden Filmeigenschaften.
  2. Primärfarbpigmente können entweder organisch oder anorganisch sein.
  3. Zusatzstoffe haben zahlreiche Funktionen, beeinflussen aber im Allgemeinen die Fluidisierung und die Anwendungseigenschaften.

Weitere Informationen zu den Leistungsstandards für Flüssig- und Pulverbeschichtungen finden Sie in AAMA 2603, Voluntary Specification, Performance Requirements and Test Procedures for Pigmented Organic Coatings on Aluminum Extrusions and Panels, AAMA 2604, Voluntary Specification, Performance Requirements and Test Procedures for High Performance Organic Coatings on Aluminum Extrusions and Panels (Freiwillige Spezifikation, Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für hochleistungsfähige organische Beschichtungen auf Aluminiumstrangpressprofilen und -platten) und AAMA 2605, Voluntary Specification, Performance Requirements and Test Procedures for Superior Performing Organic Coatings on Aluminum Extrusions and Panels (Freiwillige Spezifikation, Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für hochleistungsfähige organische Beschichtungen auf Aluminiumstrangpressprofilen und -platten).

Was ist Eloxieren?

Eloxieren ist ein elektro-chemisches Verfahren. Stranggepresste Aluminiumformen (Profile) werden unter kontrollierten Bedingungen in eine saure Lösung getaucht. Ein elektrischer Strom fließt durch die Lösung, um eine Aluminiumoxidschicht auf den Profilen zu erzeugen. Diese Oxidschicht ist extrem hart, haltbar und korrosionsbeständig. Sie dient als Farbanker im Eloxalverfahren.
Typischerweise wird das Eloxalverfahren in einer Reihe von Tanks durchgeführt, die mit Verarbeitungschemikalien und Spültanks gefüllt sind. Stranggepresste Aluminiumprofile werden gereinigt, auf die gewünschte Oberfläche geätzt und vor dem Eloxieren desoxidiert. Bei der Eloxierung wird die Dicke des Aluminiumoxids genau kontrolliert, um die Spezifikation AAMA 611 zu erfüllen. Nach dem Eloxieren können viele Farben erzielt werden. Die Versiegelung schließt den Prozess der Entwicklung dieser echten Metalloberfläche ab. Die Färbemethoden lassen sich in vier Kategorien einteilen: organisches Färben, anorganisches Färben, elektrolytisches Färben und elektrolytisches Färben in Kombination mit organischem Färben.

Weitere Informationen über die Leistungsstandards für die Eloxierung finden Sie in AAMA 611, „Voluntary Specification for Anodized Architectural Aluminum“ und AAMA 612, „Voluntary Specification, Performance Requirements, and Test Procedures for Combined Coatings of Anodic Oxide and Transparent Organic Coatings on Architectural Aluminum“.

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