Ist ein 2WD-Geländefahrzeug sicher?

Einer der größten Vorteile eines Fahrzeugs mit Allradantrieb im Gelände ist die bessere Traktion auf der Straße – das heißt, die Fähigkeit der Räder, sich am Boden festzuhalten, egal wie unwegsam das Gelände ist. Das heißt, selbst wenn Ihre beiden Hinterräder im Schlamm stecken bleiben, haben Ihre beiden Vorderräder genug Traktion, um Sie herauszuziehen. „Der Allradantrieb hilft Ihnen, durch technisch anspruchsvolleres oder weicheres Gelände zu kommen“, sagt Burke.

Fahrzeuge mit Allradantrieb haben auch eine niedrige Gangstufe, die Ihnen hilft, durch tiefe Pfützen zu fahren und steile Hügel zu erklimmen. Dennoch können Fahrzeuge mit Allradantrieb häufiger im Schlamm stecken bleiben, als man denkt, denn sie verfügen über die gleichen grundlegenden Differentiale wie ein Auto mit 2WD. Differentiale sorgen dafür, dass sich die Räder während einer Kurve mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen. „Im Gelände oder bei minimaler Traktion neigen die Differentiale dazu, zu denken, dass wir uns ständig in Kurven befinden, so dass sie die Kraft auf den Reifen lenken, der am leichtesten zu drehen ist, und wenn dieser Reifen anfängt zu rutschen oder durchzudrehen, dann bleiben wir im Grunde stecken, egal ob wir mit einem 2WD oder 4WD unterwegs sind“, sagt Burke.

Die Anschaffung eines Fahrzeugs mit Allradantrieb ist für viele Leute unerschwinglich, aber man muss nicht unbedingt mehr Geld ausgeben, um ein großartiges Off-Road-Erlebnis zu haben. Heutzutage sind viele 2WD-Modelle mit Aufhängungssystemen ausgestattet, die für den Einsatz im Gelände geeignet sind. Außerdem können Sie Ihr 2WD-Fahrzeug mit Liftkits (die für zusätzliche Bodenfreiheit sorgen) und größeren Rädern ausstatten, die Ihnen eine bessere Traktion im Gelände ermöglichen. Es gibt auch Vorrichtungen zur Verbesserung der Traktion, wie z. B. ein Sperrsystem für das Differentialgetriebe, das die Achse sperrt, wenn ein Rad durchzudrehen beginnt, und so die volle Kraft auf beide Räder überträgt, wenn Sie im Schlamm stecken bleiben.

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