Katzen fressen alle möglichen Abfälle. Getrocknete Blätter, einen Faden und manchmal sogar eine Fliege! Wäre es nicht besser, Ihrer Katze etwas Gesundes zu füttern? Wie zum Beispiel Apfelmus, das viele Ballaststoffe enthält und leicht verdaulich ist. Um deine Frage zu beantworten – können Katzen Apfelmus essen? Ja, sie können!
Inhaltsverzeichnis
Was ist Apfelmus?
Apfelmus ist, einfach ausgedrückt, pürierte Äpfel. Es wird mit anderen Zutaten wie Fruchtfleisch oder Zimt vermischt. Aber hauptsächlich ist es ein Apfel in pürierter Form. Ich weiß das aus Erfahrung, denn einen Apfel zu kauen ist eine Aufgabe. Er ist hart, zäh und verursacht oft Zahnfleischbluten.
Du willst doch nicht, dass deine Katze durch Reifen springt, um einen Apfel zu essen, oder? Die nächstbeste Lösung ist, die Katze mit Apfelmus zu füttern.
Apfelmus ist auch ein beliebter Snack für Kinder. Denn sie weigern sich, einfache Äpfel zu essen. Eine pürierte und süße Soße ist der beste Weg, um jemanden dazu zu bringen, „sein Obst zu essen“. Und da sie reich an Ballaststoffen sind, tun sie viel für die Verdauung und einen regelmäßigen Stuhlgang.
Vermeiden Sie die Verwendung von Zutaten wie Karamell, die Süßstoffe sind, um Apfelmus herzustellen. Es sei denn, du machst das Apfelmus für dich selbst! Ihre Katze braucht alles, was natürlich und sicher ist. Außerdem sollte es kalorienarm sein, um Gewichtszunahme, Fettleibigkeit oder Diabetes zu vermeiden. Wie hört sich das an?
Können Katzen Apfelmus essen?
Es stimmt, dass Ihre Katze Apfelmus nicht wirklich braucht. Aber es ist gut, wenn du es ihr fütterst. Sie sind zwar reine Fleischfresser, aber die Ballaststoffe würden ihnen gut tun. Sie helfen bei Verstopfung, Verdauungsstörungen und anderen Gesundheitsproblemen.
Sorgen Sie dafür, dass die Nahrung Ihrer Katze hauptsächlich aus tierischen Quellen wie Proteinen besteht. Eine kleine Portion Apfelmus als Beilage 1-2 Mal pro Woche ist ideal. Das hilft den Katzen, ihr Futter besser zu verdauen. Das heißt, ohne ihren täglichen Kalorienwert zu erhöhen.
Die weiche und glitschige Textur von Apfelmus ist leicht zu verdauen. Es wird schneller resorbiert als ein roher Apfel. Außerdem macht es den Stuhl weicher, falls Ihre Katze unter Verstopfung leidet.
Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass zu viele Ballaststoffe und Zucker aufgenommen werden. Äpfel sind süß, und Apfelmus ist noch süßer. Du kannst die natürlichste und herzhafteste Apfelmuspackung wählen. Oder machen Sie es selbst, wenn Sie keinen Zucker oder Konservierungsstoffe wollen.
Eine übermäßige Aufnahme von Ballaststoffen bei Katzen kann zu lockerem Stuhl oder Durchfall führen. Gleichzeitig kann zu viel Zucker zu Herzerkrankungen oder Fettleibigkeit führen. Katzen verstoffwechseln Zucker nicht vollständig. Daher kann schon eine kleine Portion Zucker pro Tag zu einer Gewichtszunahme führen.
Bei der Fütterung Ihrer Katze sollten Sie sich daher auf 1-2 Löffel Apfelmus 1-2 Mal pro Woche beschränken.
Ein Wort der Vorsicht
Es gibt zwei Dinge, die Sie beachten müssen. Erstens: Katzen sollten kein abgepacktes Apfelmus essen. Es enthält Chemikalien, Konservierungsstoffe und unnatürliche Farbstoffe. Zweitens sollten Katzen nicht den Kern eines Apfels fressen.
Der Kern enthält eine schädliche und giftige Substanz. Wenn du den Apfel also selbst pürierst, entferne zuerst die Kerne. Das gilt auch für das Kerngehäuse und die unreifen Teile des Apfels. Sie enthalten Zyanid, das giftig und lebensgefährlich ist.
Achte darauf, dass du die Äpfel richtig wäschst. So wirst du alle Pestizide oder Düngemittel auf der Oberfläche der Früchte los. Alles, was Ihre Katze möglicherweise reizen könnte, muss verantwortungsvoll vermieden werden.
Wie soll ich Apfelmus servieren?
Apfelmus aus dem Supermarkt kann Chemikalien enthalten. Diese Chemikalien, künstlichen Farbstoffe und Konservierungsmittel sind nicht gut für eine Katze. Sie können Verdauungsprobleme, Reizbarkeit oder eine allergische Reaktion hervorrufen.
Überlegen Sie, ob Sie Ihr eigenes Apfelmus zu Hause herstellen wollen. Sie können ein paar kleine Apfelstücke pürieren. Fügen Sie andere frische Fruchtpürees hinzu, die Katzen fressen können, z. B. Kirschen, Heidelbeeren oder Pfirsiche. Auf diese Weise erhält Ihre Katze natürliche Ballaststoffe, während der Zuckergehalt begrenzt wird.
Führen Sie Ihre Katze mit einem Leckerbissen an das Apfelmus heran. Wenn Ihre Katze es mag und keine Anzeichen von Unbehagen zeigt. Dann können Sie den Rest der kleinen Portion füttern. Machen Sie das ein- oder zweimal in der Woche, und Ihre Katze wird sich wohlfühlen.
Sie sind noch nicht ganz aus dem Schneider! Wenn Ihre Katze ein Schilddrüsenproblem oder ein Problem mit der Gewichtszunahme hat. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um Unterstützung und eine professionelle Meinung zu diesem Thema einzuholen. Bei der Verfütterung von Äpfeln an Katzen ist Maßhalten angesagt. Sie müssen sicherstellen, dass es gesund und sicher ist.
Der Stoffwechsel Ihrer Katze kann anders sein als der einer anderen. Wenn es also einer anderen Katze schmeckt. Das heißt aber noch lange nicht, dass es auch für Ihre Katze geeignet ist. Gehen Sie in kleinen Schritten vor und bauen Sie eine gesunde Beziehung auf, um die Ernährung Ihrer Katze zu bereichern. Gehen Sie einfach nicht aufs Ganze!
Abschließende Gedanken
Ich werde die Köstlichkeit von Apfelmus nicht leugnen. Es ist herzhaft, geleeartig und weich. Und es gibt keinen Grund, warum deine Katze es nicht lieben würde. Es ist jedoch besser, Apfelmus zu füttern, das selbst gemacht ist. Und zwar in kleinen Mengen.
Äpfel enthalten Vitamin C, das eine antioxidative Wirkung hat. Er enthält Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Und er enthält Fruchtzucker, der den Körper von schädlichen Giftstoffen befreit.
Auch wenn dies alles wahr ist, muss man vorsichtig sein. Am ehesten können Sie Ihrer Katze Apfelmus in kleinen Mengen füttern. Nicht als Quelle für den täglichen Nahrungsbedarf Ihrer Katze. Aber als Quelle langfristiger Gesundheit und Zufriedenheit.
Es ist an der Zeit, die alten Behandlungsmethoden für Ihre Katze über Bord zu werfen. Verzichten Sie auf abgepackte und verarbeitete Leckerlis und ernähren Sie sich gesund! Ihre Katze wird es Ihnen danken, und auch Ihr Geldbeutel wird es Ihnen danken. Wir alle wissen, wie teuer und schwer zu erhaltende Tiernahrung sein kann.
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