Beschreibung
Der Wirkstoff in Famotidin Tabletten USP ist ein Histamin H2-Rezeptor-Antagonist. Famotidin, USP ist -4-Thiazolyl]methyl]thio]propyliden]sulfamid und hat die folgende Strukturformel:C8H15N7O2S3 M.W. 337,45Famotidin, USP ist eine weiße bis blassgelbe kristalline Verbindung, die in Eisessig gut löslich ist, in Methanol schwer löslich, in Wasser sehr schwer löslich und in Ethanol praktisch unlöslich.Jede Tablette zur oralen Verabreichung enthält entweder 20 mg oder 40 mg Famotidin, USP, und hat die folgenden inaktiven Bestandteile: kolloidales Siliciumdioxid, Hypromellose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Polyethylenglykol, vorverkleisterte Maisstärke, Natriumstärkeglykolat, Talkum, Titandioxid, gelbes Eisenoxid. Darüber hinaus enthält die 20 mg Lactose-Monohydrat, rotes Eisenoxid und Triacetin und die 40 mg FD&C blauer Aluminiumsee Nr. 2 und FD&C gelber Aluminiumsee Nr. 6.
Wirkungen
Famotidin ist ein kompetitiver Inhibitor von Histamin H2-Rezeptoren. Die primäre klinisch wichtige pharmakologische Aktivität von Famotidin ist die Hemmung der Magensekretion. Sowohl die Säurekonzentration als auch das Volumen der Magensekretion werden durch Famotidin unterdrückt, während die Veränderungen der Pepsinsekretion proportional zur Volumenausschüttung sind. Bei normalen Freiwilligen und Hypersekretären hemmte Famotidin die basale und nächtliche Magensekretion sowie die durch Nahrung und Pentagastrin stimulierte Sekretion. Nach oraler Verabreichung setzte die antisekretorische Wirkung innerhalb einer Stunde ein; die maximale Wirkung war dosisabhängig und trat innerhalb von ein bis drei Stunden ein. Die Dauer der Hemmung der Sekretion durch Dosen von 20 und 40 mg betrug 10 bis 12 Stunden. Orale Einzeldosen von 20 und 40 mg am Abend hemmten die basale und nächtliche Säuresekretion bei allen Probanden; die mittlere nächtliche Magensäuresekretion wurde um 86 % bzw. 94 % über einen Zeitraum von mindestens 10 Stunden gehemmt. Die gleichen Dosen, die morgens verabreicht wurden, unterdrückten bei allen Probanden die durch die Nahrung stimulierte Säuresekretion. Die mittlere Unterdrückung betrug 76 % bzw. 84 % 3 bis 5 Stunden nach der Verabreichung und 25 % bzw. 30 % 8 bis 10 Stunden nach der Verabreichung. Bei einigen Probanden, die die 20-mg-Dosis erhielten, war die antisekretorische Wirkung jedoch innerhalb von 6 bis 8 Stunden verschwunden. Eine kumulative Wirkung bei wiederholter Verabreichung wurde nicht festgestellt. Der nächtliche intragastrische pH-Wert wurde durch abendliche Gaben von 20 und 40 mg Famotidin auf mittlere Werte von 5 bzw. 6,4 angehoben. Wenn Famotidin nach dem Frühstück verabreicht wurde, wurde der basale Tages-pH-Wert im Magen-Darm-Trakt 3 und 8 Stunden nach Verabreichung von 20 oder 40 mg Famotidin auf etwa 5 erhöht. Die Magenentleerung und die exokrine Pankreasfunktion wurden durch Famotidin nicht beeinflusst.
Sonstige Wirkungen
Systemische Wirkungen von Famotidin auf das ZNS, das kardiovaskuläre, das respiratorische oder das endokrine System wurden in klinisch-pharmakologischen Studien nicht festgestellt. Es wurden auch keine antiandrogenen Wirkungen festgestellt (siehe UNERWÜNSCHTE REAKTIONEN). Die Hormonspiegel im Serum, einschließlich Prolaktin, Cortisol, Thyroxin (T4) und Testosteron, wurden nach der Behandlung mit Famotidin nicht verändert.
Pharmakokinetik
Famotidin wird nur unvollständig resorbiert. Die Bioverfügbarkeit von oralen Dosen liegt bei 40 bis 45 %. Die Bioverfügbarkeit kann durch Nahrung geringfügig erhöht oder durch Antazida geringfügig verringert werden; diese Effekte sind jedoch nicht von klinischer Bedeutung. Famotidin unterliegt einem minimalen First-Pass-Metabolismus. Nach oraler Einnahme werden die höchsten Plasmaspiegel innerhalb von 1 bis 3 Stunden erreicht. Die Plasmaspiegel nach Mehrfachdosierung sind denen nach Einzeldosierung ähnlich. Fünfzehn bis 20 % des Famotidins im Plasma sind proteingebunden. Famotidin hat eine Eliminationshalbwertszeit von 2,5 bis 3,5 Stunden. Famotidin wird über die Nieren (65 bis 70%) und den Stoffwechsel (30 bis 35%) ausgeschieden. Die renale Clearance beträgt 250 bis 450 ml/min, was auf eine gewisse tubuläre Ausscheidung hindeutet. Fünfundzwanzig bis 30 % einer oralen Dosis und 65 bis 70 % einer intravenösen Dosis werden als unveränderte Verbindung im Urin wiedergefunden. Der einzige beim Menschen nachgewiesene Metabolit ist das S-Oxid, und es besteht eine enge Beziehung zwischen den Kreatinin-Clearance-Werten und der Eliminationshalbwertszeit von Famotidin. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, d.h. einer Kreatinin-Clearance von weniger als 10 ml/min, kann die Eliminationshalbwertszeit von Famotidin 20 Stunden überschreiten, und eine Anpassung der Dosis oder der Dosierungsintervalle bei mäßiger und schwerer Niereninsuffizienz kann erforderlich sein (siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, ANWENDUNG UND VERABREICHUNG). Bei älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann jedoch die Clearance des Arzneimittels vermindert sein (siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Geriatrische Anwendung).
Tabelle 6 zeigt pharmakokinetische Daten aus klinischen Studien und einer veröffentlichten Studie bei pädiatrischen Patienten ( 3 bis 12 Monated (N = 11)1160 ± 4740,49 ± 0,172,3 ± 0,74,5 ± 1,11 bis 11 Jahre (N = 20)1089 ± 8340,54 ± 0,342,07 ± 1,493,38 ± 2.6011 bis 15 Jahre (N = 6)1140 ± 3200,48 ± 0,141,5 ± 0,42,3 ± 0,4Erwachsene (N = 16)1726b0,39 ± 0,141,3 ± 0,22,83 ± 0,99Die Plasmaclearance ist bei pädiatrischen Patienten im Alter von 0 bis 3 Monaten im Vergleich zu älteren pädiatrischen Patienten verringert und die Eliminationshalbwertszeit ist verlängert. Die pharmakokinetischen Parameter für pädiatrische Patienten im Alter von > 3 Monaten bis 15 Jahren sind mit denen für Erwachsene vergleichbar.Bioverfügbarkeitsstudien an 8 pädiatrischen Patienten (11 bis 15 Jahre) ergaben eine mittlere orale Bioverfügbarkeit von 0,5 im Vergleich zu Erwachsenenwerten von 0,42 bis 0,49. Orale Dosen von 0,5 mg/kg erreichten bei pädiatrischen Patienten AUCs von 645 ± 249 ng/h/ml und 580 ± 60 ng/h/ml
Duodenalulkus
In einer multizentrischen, doppelblinden Studie in den USA an ambulanten Patienten mit endoskopisch bestätigtem Duodenalulkus wurde oral verabreichtes Famotidin mit Placebo verglichen. Wie in Tabelle 1 dargestellt, waren 70 % der mit Famotidin 40 mg h.s. behandelten Patienten bis Woche 4 geheilt: Ambulante Patienten mit endoskopisch bestätigten abgeheilten Zwölffingerdarmgeschwüren** Statistisch signifikant anders als Placebo (p
Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren
Famotidin, 20 mg p.o. h.s., wurde in zwei doppelblinden, multizentrischen Studien bei Patienten mit endoskopisch bestätigten abgeheilten Zwölffingerdarmgeschwüren mit Placebo h.s. als Erhaltungstherapie verglichen. In der US-Studie war die beobachtete Ulkusinzidenz innerhalb von 12 Monaten bei den mit Placebo behandelten Patienten 2,4-mal höher als bei den mit Famotidin behandelten Patienten. Die 89 mit Famotidin behandelten Patienten hatten eine kumulative Inzidenz von 23,4 % im Vergleich zu einer Inzidenz von 56,6 % bei den 89 Patienten, die Placebo erhielten (p
Gastric Ulcer
In einer US-amerikanischen und einer internationalen multizentrischen Doppelblindstudie bei Patienten mit endoskopisch bestätigtem aktiven gutartigen Magengeschwür wurde oral verabreichtes Famotidin, 40 mg h.s, Die Einnahme von Antazida war während der Studien erlaubt, unterschied sich aber nicht signifikant zwischen der Famotidin- und der Placebogruppe. Wie in Tabelle 2 dargestellt, war die Inzidenz der Ulkusheilung (Abbrüche als nicht geheilt gezählt) unter Famotidin in der US-Studie nach 6 und 8 Wochen und in der internationalen Studie nach 4, 6 und 8 Wochen statistisch signifikant besser als unter Placebo, basierend auf der Anzahl der endoskopisch bestätigten abgeheilten Ulzera.Tabelle 2: Patienten mit endoskopisch bestätigten abgeheilten Magengeschwüren***, † Statistisch signifikant besser als unter Placebo (p ≤ 0,05 bzw. p ≤ 0,01)USA StudieInternationale StudieFamotidin Placebo Famotidin Placebo 40 mg h.s. h.s. 40 mg h.s. h.s. (N = 74)(N = 75)(N = 149)(N = 145)Woche 445%39%†47%31%Woche 6†66%44%†65%46%Woche 8***78%64%†80%54%Die Zeit bis zur vollständigen Linderung der Schmerzen am Tag und in der Nacht war bei den Patienten, die Famotidin erhielten, statistisch signifikant kürzer als bei den Patienten, die Placebo erhielten; allerdings gab es in keiner der beiden Studien einen statistisch signifikanten Unterschied im Anteil der Patienten, deren Schmerzen bis zum Ende der Studie (Woche 8) gelindert waren.
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)
In einer US-amerikanischen Studie, an der Patienten mit GERD-Symptomen ohne endoskopische Anzeichen einer Erosion oder Ulzeration der Speiseröhre teilnahmen, wurde oral verabreichtes Famotidin mit Placebo verglichen. Famotidin 20 mg b.i.d. war 40 mg h.s. und Placebo statistisch signifikant überlegen, wenn es darum ging, ein erfolgreiches symptomatisches Ergebnis zu erzielen, definiert als mäßige oder ausgezeichnete Verbesserung der Symptome (Tabelle 3).Tabelle 3: % erfolgreiches symptomatisches Ergebnis††p ≤ 0,01 vs. PlaceboFamotidinFamotidin20 mg b.i.d.40 mg h.s.Placebo(N = 154)(N = 149)(N = 73)Woche 682††6962Nach zwei Behandlungswochen wurde bei einem größeren Prozentsatz der Patienten, die Famotidin 20 mg b.i.d. einnahmen, ein symptomatischer Erfolg im Vergleich zu Placebo beobachtet (p ≤ 0,01).In zwei weiteren Studien wurden die symptomatische Verbesserung und die Heilung von endoskopisch verifizierten Erosionen und Ulzerationen untersucht. Heilung war definiert als vollständiges Abklingen aller endoskopisch sichtbaren Erosionen oder Ulzerationen. Die US-Studie, in der Famotidin 40 mg p.o. b.i.d. mit Placebo und Famotidin 20 mg p.o. b.i.d. verglichen wurde, zeigte einen signifikant höheren Prozentsatz an Heilung für Famotidin 40 mg b.i.d. in den Wochen 6 und 12 (Tabelle 4).Tabelle 4: % Endoskopische Heilung – US-Studie††† p ≤ 0,01 vs. Placebo‡ p ≤ 0,05 vs. Famotidin 20 mg b.i.d.‡‡ p ≤ 0,01 vs. Famotidin 20 mg b.i.d.FamotidinFamotidin40 mg b.i.d.20 mg b.i.d.Placebo(N = 127)(N = 125)(N = 66)Woche 648†††, ‡‡3218Woche 1269††††, ‡54†††29Im Vergleich zu Placebo hatten Patienten, die Famotidin erhielten, eine schnellere Linderung des Sodbrennens am Tag und in der Nacht und ein größerer Prozentsatz der Patienten erfuhr eine vollständige Linderung des nächtlichen Sodbrennens. Diese Unterschiede waren statistisch signifikant. In der internationalen Studie wurde beim Vergleich von Famotidin 40 mg p.o. b.i.d. mit Ranitidin 150 mg p.o. b.i.d. ein statistisch signifikant höherer Prozentsatz an Heilung mit Famotidin 40 mg b.i.d. in Woche 12 beobachtet (Tabelle 5). Es gab jedoch keinen signifikanten Unterschied zwischen den Behandlungen hinsichtlich der Symptomlinderung.Tabelle 5: % Endoskopische Heilung – Internationale Studie‡‡‡ p ≤ 0,05 vs. Ranitidin 150 mg b.i.d.FamotidinFamotidinRanitidin40 mg b.i.d.20 mg b.i.d.150 mg b.i.d.(N = 175)(N = 93)(N = 172)Woche 6485242Woche 1271‡‡‡6860
Die empfohlene orale Dosierung für die Behandlung erwachsener Patienten mit Symptomen von GERD beträgt 20 mg b.i.d. für bis zu 6 Wochen. Die empfohlene orale Dosierung für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit Ösophagitis einschließlich Erosionen und Ulzerationen und begleitenden Symptomen aufgrund von GERD beträgt 20 oder 40 mg b.i.d. für bis zu 12 Wochen (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE BEI ERWACHSENEN, Klinische Studien).
Pathologische hypersekretorische Zustände (z.B. Zollinger-Ellison-Syndrom, multiple endokrine Adenome)
In Studien an Patienten mit pathologischen hypersekretorischen Zuständen wie dem Zollinger-Ellison-Syndrom mit oder ohne multiple endokrine Adenome hemmte Famotidin signifikant die Magensäuresekretion und kontrollierte die damit verbundenen Symptome. Oral verabreichte Dosen von 20 bis 160 mg q 6 h hielten die basale Säuresekretion unter 10 mEq/h; die anfängliche Dosis wurde auf den individuellen Bedarf des Patienten abgestimmt, und bei einigen Patienten waren im Laufe der Zeit weitere Anpassungen erforderlich. Bei acht Patienten wurde Famotidin in diesen hohen Dosierungen über einen längeren Zeitraum (mehr als 12 Monate) gut vertragen, und es wurden keine Fälle von Gynäkomastie, erhöhtem Prolaktinspiegel oder Impotenz berichtet, die auf das Arzneimittel zurückgeführt werden konnten.
Die Dosierung von Famotidin bei Patienten mit pathologischen hypersekretorischen Zuständen ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Die empfohlene orale Anfangsdosis für Erwachsene bei pathologischen hypersekretorischen Zuständen beträgt 20 mg q 6 h. Bei einigen Patienten kann eine höhere Anfangsdosis erforderlich sein. Die Dosis sollte an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden und so lange fortgesetzt werden, wie es klinisch angezeigt ist. Bei einigen erwachsenen Patienten mit schwerem Zollinger-Ellison-Syndrom wurden Dosen bis zu 160 mg q 6 h verabreicht.
Pharmakodynamik
Die Pharmakodynamik von Famotidin wurde bei 5 pädiatrischen Patienten im Alter von 2 bis 13 Jahren unter Verwendung des sigmoiden Emax-Modells untersucht. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Beziehung zwischen der Serumkonzentration von Famotidin und der Magensäuresuppression derjenigen ähnelt, die in einer Studie an Erwachsenen beobachtet wurde (Tabelle 7).Tabelle 7: Pharmakodynamik von Famotidin unter Verwendung des Sigmoid-Emax-Modells*Serumkonzentration von Famotidin in Verbindung mit einer maximalen Magensäurereduktion von 50 %. Die Werte sind als Mittelwerte ± SD angegeben.EC50 (ng/ml)*Pädiatrische Patienten26 ± 13Daten aus einer Studiea) gesunde erwachsene Probanden26,5 ± 10,3b) erwachsene Patienten mit Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt18,7 ± 10,8Fünf veröffentlichte Studien (Tabelle 8) untersuchten die Wirkung von Famotidin auf den pH-Wert des Magens und die Dauer der Säuresuppression bei pädiatrischen Patienten. Während jede Studie ein anderes Design hatte, sind die Daten zur Säuresuppression im Zeitverlauf wie folgt zusammengefasst:Tabelle 8a In der veröffentlichten Literatur berichtete Werte.b Mittelwerte ± SD.c Mittelwert (95% Konfidenzintervall).DosierungWirkungAnzahl der Patienten(Altersbereich)0,5 mg/kg, EinzeldosisI.V.Magen-pH > 4 für 19,5 Stunden (17.3, 21,8)c11 (5 bis 19 Tage)0,3 mg/kg, EinzeldosisI.V.gastrischer pH > 3,5 für 8,7 ± 4,7b Stunden6 (2 bis 7 Jahre)0,4 bis 0,8 mg/kgI.V.gastrischer pH > 4 für 6 bis 9 Stunden18 (2 bis 69 Monate)0,5 mg/kg, EinzeldosisI.V.ein > 2 pH-Einheiten über dem Ausgangswert liegender Anstieg des gastrischen pH für > 8 Stunden9 (2 bis 13 Jahre)0.5 mg/kg b.i.d.I.V.gastrischer pH > 5 für 13,5 ± 1,8b Stunden4 (6 bis 15 Jahre)0,5 mg/kg b.i.d.oralgastrischer pH > 5 für 5 ± 1,1b Stunden4 (11 bis 15 Jahre)Die Dauer der Wirkung von Famotidin I.V. 0.5 mg/kg auf den Magen-pH-Wert und die Säuresuppression war in einer Studie bei pädiatrischen Patienten länger
Indikationen und Anwendung
Famotidin-Tabletten sind indiziert bei:1. kurzfristiger Behandlung eines aktiven ZwölffingerdarmgeschwürsDie meisten erwachsenen Patienten heilen innerhalb von 4 Wochen ab; es gibt selten einen Grund, Famotidin in voller Dosierung länger als 6 bis 8 Wochen anzuwenden. In Studien wurde die Sicherheit von Famotidin bei unkompliziertem aktivem Zwölffingerdarmgeschwür über einen Zeitraum von mehr als acht Wochen nicht untersucht.2. Erhaltungstherapie für Patienten mit Zwölffingerdarmgeschwür in reduzierter Dosierung nach Abheilung eines aktiven GeschwürsKontrollierte Studien bei Erwachsenen haben sich nicht über ein Jahr hinaus erstreckt.3. Kurzzeitbehandlung des aktiven gutartigen MagengeschwürsDie meisten erwachsenen Patienten heilen innerhalb von 6 Wochen. Studien haben die Sicherheit oder Wirksamkeit von Famotidin bei unkomplizierten aktiven gutartigen Magengeschwüren über einen Zeitraum von mehr als 8 Wochen nicht untersucht.4. Kurzzeitbehandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD)Famotidin-Tabletten sind für die Kurzzeitbehandlung von Patienten mit Symptomen von GERD indiziert (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE BEI ERWACHSENEN, Klinische Studien).Famotidin-Tabletten sind auch für die kurzfristige Behandlung von Ösophagitis aufgrund von GERD, einschließlich erosiver oder ulzerativer Erkrankungen, die durch Endoskopie diagnostiziert werden, angezeigt (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE BEI ERWACHSENEN, Klinische Studien).5. Behandlung von pathologischen hypersekretorischen Zuständen (z. B. Zollinger-Ellison-Syndrom, multiple endokrine Adenome) (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE BEI ERWACHSENEN, Klinische Studien).
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil dieses Produktes. Eine Kreuzsensibilität in dieser Klasse von Verbindungen wurde beobachtet. Daher sollte Famotidin nicht an Patienten verabreicht werden, die in der Vorgeschichte überempfindlich auf andere H2-Rezeptor-Antagonisten reagiert haben.
Allgemein
Symptomatisches Ansprechen auf eine Therapie mit Famotidin schließt das Vorliegen eines Magenmalignoms nicht aus.
Patienten mit mäßiger oder schwerer Niereninsuffizienz
Da bei Patienten mit mäßiger und schwerer Niereninsuffizienz unerwünschte Wirkungen auf das ZNS berichtet wurden, müssen bei Patienten mit mäßiger (Kreatinin-Clearance
Wirkstoffwechselwirkungen
keine Arzneimittelwechselwirkungen festgestellt werden. Studien mit Famotidin am Menschen, in Tiermodellen und in vitro haben keine signifikante Interferenz mit der Disposition von Verbindungen gezeigt, die durch die hepatischen mikrosomalen Enzyme, z. B. das Cytochrom-P450-System, metabolisiert werden. Zu den am Menschen getesteten Verbindungen gehören Warfarin, Theophyllin, Phenytoin, Diazepam, Aminopyrin und Antipyrin. Indocyaningrün als Index für die hepatische Arzneimittelextraktion wurde getestet und es wurden keine signifikanten Auswirkungen festgestellt.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
In einer 106-wöchigen Studie an Ratten und einer 92-wöchigen Studie an Mäusen, denen orale Dosen von bis zu 2000 mg/kg/Tag verabreicht wurden (etwa das 2500-fache der empfohlenen Humandosis bei aktivem Zwölffingerdarmgeschwür), gab es keine Hinweise auf ein karzinogenes Potenzial von Famotidin.Famotidin war im mikrobiellen Mutagen-Test (Ames-Test) mit Salmonella typhimurium und Escherichia coli mit oder ohne Aktivierung von Rattenleberenzymen bei Konzentrationen bis zu 10.000 mcg/Platte negativ. In In-vivo-Untersuchungen an Mäusen mit einem Mikronukleustest und einem Chromosomenaberrationstest wurden keine Hinweise auf eine mutagene Wirkung beobachtet; in Untersuchungen an Ratten, denen orale Dosen von bis zu 2000 mg/kg/Tag oder intravenöse Dosen von bis zu 200 mg/kg/Tag verabreicht wurden, wurden Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsleistung nicht beeinträchtigt.
Schwangerschaftskategorie B
Reproduktionsstudien wurden an Ratten und Kaninchen mit oralen Dosen von bis zu 2000 bzw. 500 mg/kg/Tag und an beiden Spezies mit intravenösen Dosen von bis zu 200 mg/kg/Tag durchgeführt und ergaben keine signifikanten Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität oder Schädigung des Fötus durch Famotidin. Während keine direkten fetotoxischen Wirkungen beobachtet wurden, traten bei einigen Kaninchen bei oralen Dosen von 200 mg/kg/Tag (das 250-fache der üblichen Humandosis) oder höher sporadische Aborte auf, die nur bei Müttern mit deutlich verminderter Nahrungsaufnahme auftraten. Es gibt jedoch keine angemessenen oder gut kontrollierten Studien an schwangeren Frauen. Da Reproduktionsstudien an Tieren nicht immer auf die Reaktion beim Menschen schließen lassen, sollte dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur bei eindeutigem Bedarf angewendet werden.
Stillende Mütter
Studien an säugenden Ratten haben gezeigt, dass Famotidin in die Muttermilch ausgeschieden wird. Eine vorübergehende Wachstumsdepression wurde bei jungen Ratten beobachtet, die von Müttern gesäugt wurden, die mit maternotoxischen Dosen von mindestens dem 600-fachen der beim Menschen üblichen Dosis behandelt wurden. Famotidin ist in der Muttermilch nachweisbar. Wegen des Potenzials für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen von Famotidin bei stillenden Säuglingen sollte unter Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter entschieden werden, ob das Stillen unterbrochen oder das Arzneimittel abgesetzt werden soll.
Pädiatrische Patienten
Die Anwendung von Famotidin bei pädiatrischen Patienten im Alter von 3 Monaten bis 1 Jahr ist ähnlich wie bei älteren pädiatrischen Patienten (1 bis 15 Jahre) und Erwachsenen. Im Gegensatz dazu wiesen pädiatrische Patienten im Alter von 0 bis 3 Monaten Famotidin-Clearance-Werte auf, die um das 2- bis 4-fache unter denen älterer pädiatrischer Patienten und Erwachsener lagen. Diese Studien zeigen auch, dass die mittlere Bioverfügbarkeit bei pädiatrischen Patienten
Pädiatrische Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren
Die Anwendung von Famotidin bei pädiatrischen Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren wird durch Hinweise aus adäquaten und gut kontrollierten Studien zu Famotidin bei Erwachsenen und durch die folgenden Studien bei pädiatrischen Patienten unterstützt: In veröffentlichten Studien mit einer kleinen Anzahl pädiatrischer Patienten im Alter von 1 bis 15 Jahren war die Clearance von Famotidin ähnlich wie bei Erwachsenen. Bei pädiatrischen Patienten im Alter von 11 bis 15 Jahren waren orale Dosen von 0,5 mg/kg mit einer mittleren Fläche unter der Kurve (AUC) assoziiert, die mit derjenigen von Erwachsenen, die oral mit 40 mg behandelt wurden, vergleichbar war. In ähnlicher Weise wurde bei pädiatrischen Patienten im Alter von 1 bis 15 Jahren bei intravenöser Verabreichung von 0,5 mg/kg eine mittlere AUC beobachtet, die mit derjenigen von Erwachsenen, die intravenös mit 40 mg behandelt wurden, vergleichbar war. Begrenzte veröffentlichte Studien deuten auch darauf hin, dass das Verhältnis zwischen Serumkonzentration und Säuresuppression bei pädiatrischen Patienten im Alter von 1 bis 15 Jahren ähnlich ist wie bei Erwachsenen. Diese Studien empfehlen eine Anfangsdosis für pädiatrische Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren wie folgt:
Peptisches Geschwür
0,5 mg/kg/Tag p.o. vor dem Schlafengehen oder aufgeteilt b.i.d. bis zu 40 mg/Tag.
0,5 mg/kg/Tag p.o. vor dem Schlafengehen oder aufgeteilt b.i.d. bis zu 40 mg/Tag.
Gastroösophageale Refluxkrankheit mit oder ohne Ösophagitis einschließlich Erosionen und Ulzerationen
1 mg/kg/Tag p.o. geteilt b.i.d. bis zu 40 mg b.i.d.Während veröffentlichte unkontrollierte Studien auf eine Wirksamkeit von Famotidin bei der Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit und des Magengeschwürs hindeuten, sind die Daten bei pädiatrischen Patienten unzureichend, um ein prozentuales Ansprechen mit der Dosis und der Dauer der Therapie festzustellen. Daher sollten die Behandlungsdauer (anfangs auf der Grundlage der Empfehlungen für die Behandlungsdauer bei Erwachsenen) und die Dosis auf der Grundlage des klinischen Ansprechens und/oder der pH-Bestimmung (im Magen oder in der Speiseröhre) und der Endoskopie individuell angepasst werden. In veröffentlichten unkontrollierten klinischen Studien an pädiatrischen Patienten wurden Dosen von bis zu 1 mg/kg/Tag für peptische Geschwüre und 2 mg/kg/Tag für GERD mit oder ohne Ösophagitis einschließlich Erosionen und Ulzerationen verwendet.
1 mg/kg/Tag p.o. geteilt b.i.d. bis zu 40 mg b.i.d.Während veröffentlichte unkontrollierte Studien auf die Wirksamkeit von Famotidin bei der Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit und des Magengeschwürs hindeuten, sind die Daten bei pädiatrischen Patienten unzureichend, um ein prozentuales Ansprechen mit der Dosis und der Dauer der Therapie festzustellen. Daher sollten die Behandlungsdauer (anfangs auf der Grundlage der Empfehlungen für die Behandlungsdauer bei Erwachsenen) und die Dosis auf der Grundlage des klinischen Ansprechens und/oder der pH-Bestimmung (im Magen oder in der Speiseröhre) und der Endoskopie individuell angepasst werden. In veröffentlichten unkontrollierten klinischen Studien bei pädiatrischen Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren wurden Dosen von bis zu 1 mg/kg/Tag für peptische Geschwüre und 2 mg/kg/Tag für GERD mit oder ohne Ösophagitis einschließlich Erosionen und Ulzerationen verwendet.
Geriatrische Anwendung
Von den 4.966 Probanden in klinischen Studien, die mit Famotidin behandelt wurden, waren 488 Probanden (9,8 %) 65 Jahre und älter, und 88 Probanden (1,7 %) waren älter als 75 Jahre. Es wurden keine allgemeinen Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen diesen Probanden und jüngeren Probanden beobachtet. Eine höhere Empfindlichkeit einiger älterer Personen kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Eine Dosisanpassung aufgrund des Alters ist nicht erforderlich (siehe KINISCHE PHARMAKOLOGIE BEI ERWACHSENEN, Pharmakokinetik). Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel in erheblichem Maße über die Nieren ausgeschieden wird, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Da bei älteren Patienten eine eingeschränkte Nierenfunktion wahrscheinlicher ist, sollte die Dosis mit Vorsicht gewählt werden, und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen. Eine Dosisanpassung bei mäßiger oder schwerer Niereninsuffizienz ist erforderlich (siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Patienten mit mäßiger oder schwerer Niereninsuffizienz und DOSIERUNG UND ANWENDUNG, Dosisanpassung bei Patienten mit mäßiger oder schwerer Niereninsuffizienz).
Nebenwirkungen
Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen wurden in nationalen und internationalen klinischen Studien bei etwa 2500 Patienten berichtet. In den kontrollierten klinischen Studien, in denen Famotidin-Tabletten mit Placebo verglichen wurden, war die Häufigkeit der Nebenwirkungen in der Gruppe, die Famotidin-Tabletten, 40 mg vor dem Schlafengehen, erhielt, ähnlich wie in der Placebo-Gruppe.Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in kontrollierten klinischen Studien bei mehr als 1 % der mit Famotidin behandelten Patienten beobachtet und stehen möglicherweise in kausalem Zusammenhang mit dem Arzneimittel: Kopfschmerzen (4,7 %), Schwindel (1,3 %), Verstopfung (1,2 %) und Durchfall (1,7 %).Die folgenden anderen unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien oder seit der Markteinführung des Arzneimittels nur selten berichtet. Der Zusammenhang mit der Therapie mit Famotidin ist in vielen Fällen unklar. Innerhalb jeder Kategorie sind die Nebenwirkungen in der Reihenfolge ihres abnehmenden Schweregrades aufgeführt:
Gesamtkörper
Fieber, Asthenie, Müdigkeit
Kardiovaskulär
Arrhythmie, AV-Block, Herzklopfen. Eine Verlängerung des QT-Intervalls wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sehr selten berichtet.
Gastrointestinal
Cholestatische Gelbsucht, Hepatitis, Leberenzym-Anomalien, Erbrechen, Übelkeit, abdominelle Beschwerden, Anorexie, Mundtrockenheit
Hämatologisch
Seltene Fälle von Agranulozytose, Panzytopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie
Überempfindlichkeit
Anaphylaxie, Angioödem, Orbital- oder Gesichtsödem, Urtikaria, Hautausschlag, Bindehautinjektion
Muskuloskelettale
Rhabdomyolyse, muskuloskelettale Schmerzen einschließlich Muskelkrämpfe, Arthralgie
Nervensystem/Psychiatrie
Grand-Mal-Anfall; Psychische Störungen, die in den Fällen, für die eine Nachbeobachtung durchgeführt wurde, reversibel waren, einschließlich Halluzinationen, Verwirrung, Unruhe, Depression, Angstzustände, verminderte Libido; Parästhesien; Schlaflosigkeit; Schläfrigkeit. Sehr selten wurde über Krampfanfälle bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion berichtet.
Atemwege
Bronchospasmus, interstitielle Lungenentzündung
Haut
Toxische epidermale Nekrolyse/Stevens-Johnson-Syndrom (sehr selten), Alopezie, Akne, Pruritus, trockene Haut, Rötung
Besondere Sinne
Tinnitus, Geschmacksstörungen
Sonstiges
Seltene Fälle von Impotenz und seltene Fälle von Gynäkomastie wurden berichtet; In kontrollierten klinischen Studien war die Häufigkeit jedoch nicht höher als unter Placebo.Die für Famotidin-Tabletten berichteten unerwünschten Wirkungen können auch bei Famotidin zum Einnehmen auftreten.
Pädiatrische Patienten
In einer klinischen Studie an 35 pädiatrischen Patienten
Überdosierung
Die unerwünschten Wirkungen bei Überdosierung ähneln den unerwünschten Wirkungen, die bei normaler klinischer Erfahrung auftreten (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Orale Dosen von bis zu 640 mg/Tag wurden an erwachsene Patienten mit pathologischen hypersekretorischen Zuständen verabreicht, ohne dass es zu ernsthaften unerwünschten Wirkungen kam. Im Falle einer Überdosierung sollte die Behandlung symptomatisch und unterstützend sein. Die orale LD50 von Famotidin bei männlichen und weiblichen Ratten und Mäusen war größer als 3000 mg/kg, und die minimale tödliche akute orale Dosis bei Hunden lag über 2000 mg/kg. Famotidin verursachte bei hohen oralen Dosen bei Mäusen, Ratten, Katzen und Hunden keine offensichtlichen Wirkungen, führte jedoch bei Kaninchen ab 200 mg/kg/Tag oral zu erheblicher Anorexie und Wachstumsdepression. Die intravenöse LD50 von Famotidin bei Mäusen und Ratten lag zwischen 254 und 563 mg/kg, und die minimale tödliche intravenöse Einzeldosis bei Hunden betrug etwa 300 mg/kg. Anzeichen einer akuten Intoxikation bei intravenös behandelten Hunden waren Erbrechen, Unruhe, Blässe der Schleimhäute oder Rötung von Mund und Ohren, Hypotonie, Tachykardie und Kollaps.
Akuttherapie
Die empfohlene orale Dosierung für Erwachsene bei aktivem Zwölffingerdarmgeschwür beträgt 40 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen. Die meisten Patienten heilen innerhalb von 4 Wochen ab; es gibt selten einen Grund, Famotidin in voller Dosierung länger als 6 bis 8 Wochen anzuwenden. Eine Dosierung von 20 mg zweimal täglich ist ebenfalls wirksam.
Die empfohlene orale Dosierung für Erwachsene bei aktivem gutartigem Magengeschwür beträgt 40 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
Erhaltungstherapie
Die empfohlene orale Dosis für Erwachsene beträgt 20 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
Dosierung für pädiatrische Patienten
Siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Pädiatrische Patienten
Dosierung für pädiatrische Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren
Siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Pädiatrische Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren.Die in den VORSICHTSMASSNAHMEN, Pädiatrische Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren beschriebenen Studien empfehlen die folgenden Anfangsdosen bei pädiatrischen Patienten im Alter von 1 bis 16 Jahren:
Gleichzeitige Anwendung von Antazida
Antazida können bei Bedarf gleichzeitig gegeben werden.
Dosierungsanpassung bei Patienten mit mäßiger oder schwerer Niereninsuffizienz
Bei erwachsenen Patienten mit mäßiger (Kreatinin-Clearance
Lieferform
Famotidin-Tabletten USP, 20 mg sind erhältlich als beige, runde, ungekerbte Filmtabletten mit der Prägung „5728“ auf der einen Seite und „TEVA“ auf der anderen Seite, die 20 mg Famotidin enthalten, verpackt in Flaschen mit 100 (NDC 0172-5728-60), 500 (NDC 0172-5728-70) und 1000 (NDC 0172-5728-80) Tabletten.Famotidin-Tabletten USP, 40 mg sind als hellbraune, runde, ungekerbte Filmtabletten mit der Prägung „5729“ auf der einen Seite und „TEVA“ auf der anderen Seite erhältlich und enthalten 40 mg Famotidin, verpackt in Flaschen mit 100 (NDC 0172-5729-60) und 500 (NDC 0172-5729-70) Tabletten.In einem gut verschlossenen, lichtbeständigen Behälter gemäß der USP-Definition mit kindersicherem Verschluss (je nach Bedarf) aufbewahren.20° bis 25°C lagern.Famotidin-Tabletten nicht bei Temperaturen über 40°C aufbewahren.DIESES UND ALLE ANDEREN MEDIKAMENTE AUSSERHALB DER REICHWEITE VON KINDERN AUFBEWAHREN.Hergestellt in Kroatien von: PLIVA HRVATSKA d.o.o.Zagreb, KroatienHergestellt für:TEVA PHARMACEUTICALS USA, INC.North Wales, PA 19454Rev. E 5/2016
Famotidine Tablets Usp 20Mg 100S Label Text
NDC 0172-5728-60FamotidinTabletten USP20 mgRx nur100 TABLETSTEVA
Famotidin Tabletten Usp 40Mg 100S Label Text
NDC 0172-5729-60FamotidinTabletten USP40 mgRx nur100 TABLETSTEVA