Postpartale Depression (PPD), „postpartal“ bedeutet „nach der Schwangerschaft“, ist ein ernstes psychisches Problem, das am häufigsten Mütter innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt des Babys betrifft. Obwohl sie am häufigsten den gebärenden Elternteil betrifft, kann sie jeden neuen Elternteil betreffen. PPD ist weit verbreitet: Zwischen 10 und 20 % der frischgebackenen Mütter leiden darunter.
Diese psychische Störung gehört zu einer Gruppe von Stimmungsproblemen, die um die Zeit der Geburt herum auftreten. Diese Gruppe wird als perinatale Stimmungsstörungen bezeichnet. Zu dieser Gruppe gehören auch postpartale Angstzustände, postpartale Psychosen und vorgeburtliche Depressionen oder Depressionen während der Schwangerschaft.
Es ist normal, sich nach der Geburt eines Kindes müde, gestresst oder ängstlich zu fühlen. Es ist auch normal, dass man sich Sorgen macht, ob man ein gutes Elternteil ist oder die richtigen Entscheidungen für das Baby und die Familie trifft. Zwei bis drei Wochen nach der Geburt leiden frischgebackene Eltern oft unter Tränen, schlechter Laune, Müdigkeit und anderen Symptomen.
Wenn jedoch Gefühle der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder übermäßige Sorgen anhalten oder wenn Sie daran denken, sich selbst oder Ihrem Baby zu schaden, leiden Sie möglicherweise an einer postpartalen Depression. Es ist wichtig, dass Sie sich Hilfe suchen. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, einen Therapeuten oder Berater zu finden, der Ihnen Unterstützung und Behandlung anbieten kann.
Es ist besonders wichtig, dass Sie sofort Hilfe suchen, wenn Sie Wahnvorstellungen oder Halluzinationen, paranoide Gedanken, Verwirrung oder anhaltende Gedanken haben, sich selbst oder Ihrem Baby etwas anzutun. Diese Anzeichen können auf eine postpartale Psychose hinweisen, ein seltenes, aber ernstes Problem.
- Ist eine postpartale Depression real?
- Wie lange dauert eine postpartale Depression an?
- Statistiken zur postpartalen Depression
- Symptome und Anzeichen der postpartalen Depression
- Ursachen der postpartalen Depression
- Postpartale Psychose
- Pränatale Depression
- Postpartale Angst
- Können Männer eine postpartale Depression haben?
- Ist die postpartale Depression real?
- Wie lange dauert eine postpartale Depression?
- Statistiken zur postpartalen Depression
- Symptome und Anzeichen einer postpartalen Depression
- Ursachen der postpartalen Depression
- Postpartale Psychose
- Pränatale Depression
- Postpartale Angst
- Können Männer eine postpartale Depression haben?
Ist die postpartale Depression real?
Die postpartale Depression ist real, und sie ist behandelbar. Aber es ist wichtig, sich Hilfe zu holen.
Mythen über postpartale Depressionen können es erschweren, die Krankheit zu erkennen. Menschen, die Mythen über die postpartale Depression gehört haben, glauben sie vielleicht und suchen weniger wahrscheinlich Hilfe.
Hier sind einige wichtige Fakten über die postpartale Depression:
- Stimmungsschwankungen nach der Geburt sind normal und verschwinden oft nach ein oder zwei Wochen. Eine klinische Depression ist nicht typisch und verschwindet möglicherweise nicht ohne Behandlung.
- PPD ist nicht dasselbe wie der „Babyblues“. Etwa 80 % der Frauen erleben nach der Geburt einen Babyblues. Der Babyblues zeichnet sich durch leichte bis mittlere Gefühle von Müdigkeit, Stress, Traurigkeit, Weinerlichkeit oder Einsamkeit aus. Diese Symptome verschwinden in der Regel nach etwa zwei Wochen von selbst.
- PPD entwickelt sich häufig in den ersten sechs Monaten nach der Geburt, bei manchen Menschen aber auch später. In den meisten Fällen treten die PPD-Symptome im ersten Jahr nach der Geburt auf.
- PPD kann alle frischgebackenen Eltern betreffen, unabhängig davon, ob es sich um Adoptiveltern oder biologische Eltern handelt. Auch Väter können von PPD betroffen sein – und zwar unabhängig von Alter oder Herkunft.
- Bei PPD treten häufig beunruhigende Gedanken auf, dass dem Baby etwas Schlimmes zustößt. Diese Gedanken bedeuten nicht, dass ein Elternteil seinem Baby schaden wird.
- Die Symptome der PPD sind sehr unterschiedlich. Traurige oder weinerliche Gefühle können auf PPD hinweisen, aber auch Gefühle von Angst, Trennung, Wut, Traurigkeit oder Wertlosigkeit sind häufig.
Wie lange dauert eine postpartale Depression?
Ohne Behandlung kann eine postpartale Depression lange anhalten. Es kann Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, bis sie verschwindet. Während dieser Zeit können die Symptome gleich bleiben, sich aber auch verändern oder verschlimmern.
Bei einer Behandlung ist eine vollständige Heilung der PPD wahrscheinlich. Wie lange die Genesung dauert, hängt unter anderem davon ab, wie lange die PPD unbehandelt war, wie schwerwiegend die depressiven Symptome waren und welche Art von Behandlung gewählt wurde. Manche Depressionen sind behandlungsresistent, und die beste Behandlung ist für jede Person unterschiedlich.
Manche Menschen erholen sich zum Beispiel einfach dadurch, dass sie mehr Unterstützung erhalten und täglich Meditation und Entspannung praktizieren. Andere brauchen vielleicht mehrere Therapiesitzungen, bevor sie eine Besserung feststellen. Andere wiederum brauchen eine Kombination aus Therapie und Antidepressiva.
PPD beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit des betroffenen Elternteils, sondern auch die Beziehung zum Partner und zu anderen Kindern. Für Eltern mit PPD kann es schwierig sein, sich um ihr Baby zu kümmern oder eine Beziehung zu ihrem Baby aufzubauen. Dies kann sich ein Leben lang auf das Verhalten und die Gesundheit des Kindes auswirken.
Mit einer Behandlung beginnt sich die PPD in der Regel zu verbessern. Eine Beratung ist eine empfohlene Behandlung für PPD. Manche Menschen fühlen sich nach einem Gespräch mit einem Berater sofort besser. Manche Menschen fühlen sich nach ein paar Sitzungen besser.
Wenn die Symptome der Depression anhalten, werden möglicherweise Medikamente empfohlen. Es kann einige Wochen dauern, bis die Medikamente ihre volle Wirkung entfalten, aber bei manchen Menschen tritt bereits nach wenigen Tagen eine Besserung ein.
Statistiken zur postpartalen Depression
Nach Angaben der American Psychological Association leidet etwa eine von sieben Frauen an postpartaler Depression. Jedes Jahr wird bei etwa 600.000 Frauen eine postpartale Depression diagnostiziert. Diese Zahl umfasst jedoch nur Lebendgeburten. Wenn die Zahl derer, die eine Tot- oder Fehlgeburt hatten, miteinbezogen wird, erhöht sie sich auf fast 900.000 Diagnosen pro Jahr.
- Bei frischgebackenen Müttern liegt die Rate der klinischen postpartalen Depression bei bis zu 20 %.
- Ungefähr 8 % der Adoptiveltern leiden an einer schweren PPD.
- Da sich die Statistiken in der Regel auf Selbstauskünfte stützen, kann die tatsächliche Rate der Menschen, die an PPD leiden, viel höher sein.
- Personen, die an Depressionen, Angstzuständen oder anderen psychischen Problemen leiden, haben ein bis zu 35 % höheres Risiko, an PPD zu erkranken.
- Bei Personen, die schon einmal an PPD erkrankt waren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei späteren Geburten eine PPD entwickeln, um 10 % bis 50 % höher.
- Personen, die in Armut leben und/oder keinen Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung haben, haben ein höheres Risiko für PPD. Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass Frauen, die vier sozioökonomische Risikofaktoren aufwiesen, ein 11-mal höheres Risiko hatten, eine PPD zu entwickeln als Frauen, die keinen der vier Risikofaktoren aufwiesen. (In der Studie wurde betont, dass Menschen jeden sozioökonomischen Status an PPD erkranken können.)
Symptome und Anzeichen einer postpartalen Depression
Depressionen nach der Geburt wirken sich auf unterschiedliche Weise aus. Viele Menschen, die gerade ein Baby bekommen haben, fühlen sich müde, besorgt, ängstlich oder gestresst. Sie können auch leichte depressive Verstimmungen verspüren. Manchmal verschwinden diese Gefühle von selbst, ohne medizinische Behandlung. Manchmal halten sie aber auch lange an.
Bei einigen wenigen Symptomen einer postpartalen Depression kann es sinnvoll sein, mit einer Fachkraft des Gesundheitswesens zu sprechen, vor allem, wenn die Symptome das tägliche Leben beeinträchtigen oder dauerhaftes Leid verursachen. Ein guter erster Schritt ist das Gespräch mit einem Arzt, aber auch Therapeuten und Berater sind für die Behandlung von Depressionen ausgebildet. Ein Arzt kann eine Überweisung an einen Berater ausstellen.
Viele verschiedene Symptome können auf eine PPD hinweisen. Hier sind einige der häufigsten:
- Gefühle der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Leere
- Desinteresse an Hobbys oder Zeit mit Freunden und Familie
- Schlafprobleme, einschließlich Verschlafen oder Schlaflosigkeit
- Stimmung, Ärger oder Wut
- Panikgefühle, Panikattacken
- Übermäßige Nervosität, Angst, Besorgnis oder Unruhe
- Kopf-, Magen- oder Muskelschmerzen Magen- oder Muskelschmerzen
- Appetitlosigkeit oder gesteigerter Appetit
- Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
- Tränensucht, häufiges Weinen
- Zweifel an der Fähigkeit, ein gutes Elternteil zu sein
- Gedanken, sich selbst oder dem Baby zu schaden
Ursachen der postpartalen Depression
Die Ursache der postpartalen Depression ist nicht bekannt. Man nimmt an, dass der rasche Abfall der Östrogen- und Progesteronhormone nach der Geburt eine Rolle spielt. Schlafmangel und die emotionale Überforderung, die oft mit dem Elternwerden einhergeht, können ebenfalls dazu beitragen.
Einige Risikofaktoren können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Person während der Schwangerschaft oder nach der Geburt eine Depression entwickelt. Es ist wichtig, während der Schwangerschaft mit einem Arzt über Risikofaktoren und Untersuchungen auf postpartale Depressionen zu sprechen. Eine frühzeitige Untersuchung auf Depressionen kann dazu beitragen, dass die Symptome nicht ernsthaft werden.
Risikofaktoren für eine postpartale Depression sind unter anderem:
- Depressionen in der Familie
- Eigene Depressionen, Angstzustände, oder andere Stimmungsprobleme
- Ein schwieriges Baby oder ein Baby mit besonderen Bedürfnissen
- ErstgebärendeErstgebärende
- Stressige Lebensereignisse (außer der Geburt) während der Schwangerschaft oder nach der Geburt
- wenig oder keine soziale Unterstützung
- eine traumatische oder komplizierte Geburt
- eine ungewollte Schwangerschaft oder unsichere Gefühle bezüglich der Schwangerschaft oder der Elternschaft
Postpartale Psychose
Das schwerste perinatale Stimmungsproblem ist die postpartale Psychose. Dieser Zustand ist selten. Sie tritt nur bei einer oder zwei von 1.000 Frauen auf. Außerdem tritt sie in der Regel schnell auf, oft schon 72 Stunden nach der Geburt, am häufigsten jedoch innerhalb von zwei Wochen nach der Entbindung.
Der Hauptrisikofaktor für eine postpartale Psychose ist eine bipolare Störung oder eine bipolare Störung in der Familie. Bei Frauen mit bipolarer Störung ist die Wahrscheinlichkeit, nach der Geburt eine Psychose zu erleiden, um 40 % höher. Diejenigen, die in der Vergangenheit bereits eine psychotische Episode hatten, sind ebenfalls stärker gefährdet.
Zu den Symptomen einer postpartalen Psychose gehören:
- Wahnvorstellungen
- Hören oder Sehen von Dingen, die niemand sonst sehen kann (Halluzinationen)
- Reizbarkeit
- Unruhe, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit
- Paranoide Gedanken
- Stimmungsschwankungen
- Kommunikationsschwierigkeiten, Verwirrung
Die postpartale Psychose soll einer manischen Episode ähneln. Der Zustand ist deshalb so gefährlich, weil er zu einem Bruch mit der Realität führen kann, was wiederum zu Selbstverletzungen oder zur Schädigung des Babys führen kann.
Dieser Zustand ist vorübergehend, und er ist behandelbar. Viele Menschen erholen sich vollständig. Aber etwa 5 % der Fälle von postpartaler Psychose enden mit Selbstmord, und etwa 4 % enden mit Kindstötung. Die postpartale Psychose gilt daher als medizinischer Notfall. Wer Symptome hat, insbesondere Wahnvorstellungen oder Halluzinationen, sollte sofort einen Arzt aufsuchen.
Pränatale Depression
Ein weiteres perinatales Stimmungsproblem ist die pränatale (vorgeburtliche) Depression, also die Depression während der Schwangerschaft. Zwischen 15 % und 24 % der Frauen leiden während der Schwangerschaft an einer Depression. Menschen mit pränataler Depression können sich besorgt, ängstlich, gestresst oder wertlos fühlen. Sie können das Interesse an Hobbys verlieren, die ihnen normalerweise Spaß machen, sind gereizt oder wütend, haben Schlafprobleme, leiden unter Energieverlust oder haben mehr oder weniger Hunger als sonst.
Manche Menschen zögern, mit ihrem Arzt über die Symptome einer Depression während der Schwangerschaft zu sprechen, weil sie glauben, dass sie sich glücklich und aufgeregt fühlen sollten und nicht ängstlich, gestresst und deprimiert. Auch soziale oder kulturelle Faktoren können es schwierig machen, über Depressionen zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Manche Menschen glauben, dass ihr Stimmungstief während der Schwangerschaft normal ist oder auf die Hormonumstellung zurückzuführen ist. Wenn die Symptome jedoch zu Stress führen, kann die Gesundheit von Eltern und Kind darunter leiden. Depressionen während der Schwangerschaft wurden mit niedrigem Geburtsgewicht und Frühgeburten in Verbindung gebracht.
Da einige Symptome der pränatalen Depression den typischen Veränderungen während der Schwangerschaft ähneln, ist es wichtig, mit einem Arzt über emotionale oder Stimmungsschwankungen zu sprechen, auch wenn dieser nicht danach fragt. Eine Therapie oder Beratung bei pränataler Depression kann hilfreich sein. Besonders wichtig ist es, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn depressive Gefühle oder ein Stimmungstief mindestens jeden zweiten Tag über mehr als zwei Wochen auftreten.
Postpartale Angst
Postpartale Angst ist ein weiteres perinatales Stimmungsproblem, das nach der Entbindung auftreten kann. Sie ist weit verbreitet: Eine Studie, in der 1 024 Frauen drei Monate nach der Geburt untersucht wurden, ergab, dass mehr als 11 % der Frauen davon betroffen waren, während nur 6 % eine postpartale Depression entwickelten.
Postpartale Angstzustände bleiben oft unerkannt, so dass sie möglicherweise noch häufiger auftreten als PPD. Aber sie ist nicht so bekannt. Menschen, die sich der Anzeichen einer PPD bewusst sind und Symptome verspüren, die nicht zu diesem Zustand passen, erkennen möglicherweise nicht, dass es sich um ein psychisches Problem handelt, das sich mit einer Behandlung verbessern kann.
Postpartale Angst beginnt oft während der Schwangerschaft, kann aber auch nach der Geburt durch Stress oder ein schwieriges Ereignis ausgelöst werden. Zu den Risikofaktoren gehören Angstzustände oder Depressionen in der Vorgeschichte, Essstörungen, Zwangsstörungen oder Weinerlichkeit oder Unruhe während des PMS.
Zu den Anzeichen für postpartale Angst gehören:
- Sorgen, Panik oder Stress, die den Alltag beeinträchtigen
- Übermäßige Energie oder rasende Gedanken
- Störende oder aufdringliche Gedanken über schlimme Dinge, die mit dem Baby passieren
- Veränderungen des Appetits
- Schlafstörungen
- Reizbarkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme
Wie die postpartale Depression ist auch die postpartale Angst behandelbar. Sie verschwindet möglicherweise nicht von allein, deshalb ist es wichtig, Hilfe zu suchen. Es ist auch möglich, sowohl unter PPD als auch unter Wochenbettangst zu leiden. Daher ist es ratsam, alle Symptome anzusprechen, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt nicht besonders beunruhigend erscheinen. Die Behandlung umfasst häufig kognitive Verhaltenstherapie, Mediation und Entspannungsübungen, Achtsamkeitsübungen und manchmal auch Medikamente. Auch Bewegung wird oft empfohlen.
Können Männer eine postpartale Depression haben?
Mütter (oder der gebärende Elternteil) sind nicht die einzigen, die eine postpartale Depression haben können. Auch Väter (oder der Elternteil, der nicht entbunden hat) können an einer so genannten väterlichen postpartalen Depression (PPPD) leiden. Von dieser Erkrankung sind weltweit etwa 10 % der Väter betroffen. Zu den Risikofaktoren gehören eine depressive Vorgeschichte, finanzielle Probleme, mangelnde soziale Unterstützung, Beziehungsstress, Müdigkeit oder traumatische Geburtserfahrungen. Ein wichtiger Risikofaktor ist, ob die Mutter ebenfalls an einer Depression leidet. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Hälfte aller Väter mit einer Partnerin, die an PPD leidet, ebenfalls an einer Depression erkrankt ist.
Zu den Anzeichen für eine postpartale Depression bei Männern gehören:
- Missbrauch von Alkohol oder Drogen
- Ärger, Reizbarkeit, Impulsivität oder gewalttätiges Verhalten
- Kopf- oder Magenschmerzen, Verdauungsprobleme
- Verlust des Interesses an der Arbeit oder an Hobbys
- Überarbeitung
- Müdigkeit
- Gefühle der Wertlosigkeit
- Veränderungen im Temperament, Persönlichkeit oder Verhalten
- Selbstmordgedanken
- Selbstisolierung von Freunden und Familie
PPPD kann zu Beziehungsschwierigkeiten führen und es schwierig machen, als Elternteil präsent zu sein. Depressive Gefühle können sich auch verschlimmern und zu Selbstmordgedanken oder in einigen Fällen zum Tod führen. Es ist wichtig, Hilfe zu suchen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Therapie, Selbsthilfegruppen, Familien- oder Beziehungsberatung und in einigen Fällen auch Antidepressiva. PPPD ist behandelbar, und den meisten Menschen geht es bald nach Beginn der Behandlung besser.
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