Unteres Niveau vs. oberes Niveau
Unteres Niveau sind Kurse auf dem 100er und 200er Niveau.
Oberes Niveau sind Kurse auf dem 300er und 400er Niveau. Darüber hinaus kann ein 200-Level-Kurs vorgeschlagen werden, um als Oberstufen-Kurs zu zählen, insbesondere wenn er eine Hochschulvoraussetzung hat.
Oberstufen-Anforderung für einen Bachelor-Abschluss
Von den 120 für den Abschluss erforderlichen Kreditstunden müssen mindestens 45 Oberstufen-Kurse sein.
100-Level-Kurse
Dabei handelt es sich in der Regel um Einführungskurse, die keine Hochschulvoraussetzungen haben und oft grundlegende Konzepte und Terminologie präsentieren. Von den Studierenden in solchen Kursen wird erwartet, dass sie weitgehend auf den Ebenen „Wissen“ und „Verstehen“ arbeiten, aber sie sollten die Möglichkeit haben, sich auf den Ebenen „Anwendung“ und „Analyse“ weiterzuentwickeln.
200-Level-Kurse
Solche Kurse haben ein mittleres Schwierigkeitsniveau und untersuchen manchmal ein Teilgebiet innerhalb einer Disziplin. Sie haben oft eine Voraussetzung auf der 100-Ebene. Studierende, die solche Kurse belegen, sollten ihre Fähigkeiten auf der Wissens- und Verständnisebene festigen und ausreichend Gelegenheit haben, ihre Anwendungs- und Analysefähigkeiten zu entwickeln.
300- und 400-Level-Kurse
Solche Kurse haben einen fortgeschrittenen Schwierigkeitsgrad und werden in der Regel von Haupt- und Nebenfachstudenten und anderen Studierenden mit einem klar definierten Interesse und nachgewiesenen Fähigkeiten in einem bestimmten Fachbereich belegt.
Die Kurse auf 300er-Niveau sollen den Studierenden die Möglichkeit geben, auf den Ebenen „Synthese“ und „Bewertung“ zu arbeiten.
Kurse auf 400er-Niveau arbeiten hauptsächlich auf den Ebenen „Synthese“ und „Bewertung“. Sie haben oft einen „Seminar“-Charakter, bei dem die Studierenden einen großen Teil der Verantwortung für das Kursprogramm übernehmen. Insbesondere Kurse, die den Studierenden die Möglichkeit geben, gezielte Forschungsarbeit zu leisten, sind in der Regel auf dem 400-Niveau angesiedelt.