Allgemein: Ein farbenfrohes Mitglied der wissenschaftlichen Familie Cichlidae, aus dem Malawisee im ostafrikanischen Grabenbruch. Als Jungtier sollte ein 50-Liter-Becken ausreichend sein. Wenn sie ausgewachsen sind, können einige Exemplare ein Temperament haben, das mehr als 100 Liter erfordert. Diese Haplochromis wächst zu sehr groß, wie es eine Länge von bis zu 9“ erreichen kann.
Fruchtbarkeit (Fortpflanzung): Die Rote Kaiserin ist ein Maulbrüter, d.h. das Weibchen trägt befruchtete Eier in ihrem Maul, bis die Jungtiere ein bis zwei Wochen später schlüpfen. In diesem Fall liegt die typische Fruchtbarkeit bei 10 bis 20 Eiern pro Gelege.
Aquariumsnahrung: Spirulina, Salinenkrebse, Schwarzwürmer, Cichlidenflocken/Pellets
Verträglichkeit: Passt gut zu weniger aggressiven Mbuna oder größeren Peacocks und Haplochromis. Um Hybridisierung zu vermeiden, sollte die Rote Kaiserin nicht mit dem Taiwan-Riffbuntbarsch gehalten werden. Diese Art funktioniert am besten in Aquarien mit großen Buntbarschgruppen, da die Aufmerksamkeit der Tiere dann von einem einzelnen Tier abgelenkt wird. Die „Überbesatz“-Technik verhindert, dass sich ein aggressives Männchen auf ein schwächeres Individuum konzentriert, erfordert aber häufigere Wasserwechsel, um die erhöhte Biolast auszugleichen.
Dimorphismus: Der Rote Kaiserbuntbarsch ist eine dimorphe Art. Aus ästhetischer Sicht hat das Männchen Eiflecken auf der Afterflosse, sowie etwas spitzere Rücken- und Afterflossen. Das Männchen nimmt eine blaue, grüne, orange und rote Färbung an. Das Weibchen behält seine schwarze, silberne und gelbe Färbung bei. Aus der Sicht des Verhaltens wird das Männchen versuchen, ein Territorium zu kontrollieren.