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Säurereduzierer Nebenwirkungen

Posted on Mai 13, 2021 by admin

Generischer Name: Ranitidin

Medically reviewed by Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am 2. April 2020.

  • Verbraucher
  • Professionell

Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen über die Nebenwirkungen von Ranitidin. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen treffen möglicherweise nicht auf den Markennamen Acid Reducer zu.

  • Für den Verbraucher
  • Warnung
  • Für medizinisches Fachpersonal
  • Allgemeines
  • Gastrointestinal
  • Kardiovaskulär
  • Psychiatrisch
  • Nervensystem
  • Dermatologisch
  • Muskuloskelettale
  • Leber
  • Sonstiges
  • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Renal
  • Respiratorische
  • Augen
  • Hämatologisch
  • Genitourinärbereich
  • Endokrin
  • Stoffwechsel
  • Lokal
  • Mehr über Säurereduzierer (Ranitidin)
  • Ressourcen für Verbraucher
  • Ressourcen für Fachleute

Für den Verbraucher

Gilt für Ranitidin: Lösung zum Einnehmen, Tabletten zum Einnehmen, Brausetabletten zum Einnehmen, parenterale Injektion, parenterale Injektion nur zur intravenösen Infusion

Warnung

Besondere Warnhinweise:

HINWEIS: Die FDA gab bekannt, dass sie die Hersteller auffordert, alle verschreibungspflichtigen und rezeptfreien (OTC) Ranitidin-Medikamente sofort vom Markt zu nehmen.

Dies ist der jüngste Schritt in einer laufenden Untersuchung eines als N-Nitrosodimethylamin (NDMA) bekannten Schadstoffs in Ranitidin-Medikamenten (allgemein bekannt unter dem Markennamen Zantac). NDMA ist ein wahrscheinliches menschliches Karzinogen (ein Stoff, der Krebs verursachen kann). Die FDA hat festgestellt, dass die Verunreinigung in einigen Ranitidin-Produkten im Laufe der Zeit zunimmt und bei Lagerung bei höheren als Raumtemperaturen zu einer inakzeptablen Belastung der Verbraucher mit dieser Verunreinigung führen kann. Infolge dieses Antrags auf sofortige Marktrücknahme werden Ranitidin-Produkte in den USA weder für neue oder bestehende Verschreibungen noch für die rezeptfreie Einnahme verfügbar sein.

HINTERGRUND: Ranitidin ist ein Histamin-2-Blocker, der die vom Magen gebildete Säuremenge verringert. Verschreibungspflichtiges Ranitidin ist für mehrere Indikationen zugelassen, darunter die Behandlung und Vorbeugung von Magen- und Darmgeschwüren und die Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit.

EMPFEHLUNG:

  • Verbraucher: Die FDA rät Verbrauchern, die rezeptfreies Ranitidin einnehmen, alle Tabletten oder Flüssigkeiten, die sie derzeit haben, abzusetzen, sie ordnungsgemäß zu entsorgen und keine weiteren zu kaufen; diejenigen, die ihre Erkrankung weiterhin behandeln möchten, sollten die Verwendung anderer zugelassener rezeptfreier Produkte in Betracht ziehen.
  • Patienten: Patienten, die verschreibungspflichtiges Ranitidin einnehmen, sollten mit ihrem Arzt über andere Behandlungsmöglichkeiten sprechen, bevor sie das Medikament absetzen, da es mehrere Medikamente gibt, die für dieselben oder ähnliche Zwecke wie Ranitidin zugelassen sind und nicht die gleichen Risiken durch NDMA aufweisen. Bislang hat die FDA bei ihren Tests kein NDMA in Famotidin (Pepcid), Cimetidin (Tagamet), Esomeprazol (Nexium), Lansoprazol (Prevacid) oder Omeprazol (Prilosec) gefunden.
  • Verbraucher und Patienten: Angesichts der aktuellen COVID-19-Pandemie empfiehlt die FDA Patienten und Verbrauchern, ihre Medikamente nicht zu einer Rücknahmestelle zu bringen, sondern die von der FDA empfohlenen Schritte zu befolgen, abrufbar unter: , die auch Möglichkeiten zur sicheren Entsorgung dieser Medikamente zu Hause enthalten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der FDA unter: und.

Nebenwirkungen sind:

Orale oder parenterale Therapie: Kopfschmerzen, manchmal schwer.

IM-Therapie: Vorübergehende Schmerzen an der Injektionsstelle.

IV-Therapie: Vorübergehendes lokales Brennen oder Jucken.

Für medizinisches Fachpersonal

Gilt für Ranitidin: Mischpulver, injizierbare Lösung, intravenöse Lösung, orale Kapsel, orales Brausegranulat, oraler Sirup, orale Tablette, orale Brausetablette

Allgemeines

Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung bei IM-Verabreichung waren Schmerzen an der Injektionsstelle, und die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen bei IV-Verabreichung waren lokale Schmerzen und Brennen.

Gastrointestinal

Bauchschmerzen, Verstopfung und Übelkeit bessern sich tendenziell mit fortgesetzter Behandlung.

Ungewöhnlich (0,1 % bis 1 %): Abdominales Unbehagen/Schmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen

Sehr selten (weniger als 0,01%): Akute Pankreatitis, Durchfall

Kardiovaskulär

Sehr selten (0,01% bis 0,1%): Hypotonie, Brustschmerzen, Arrhythmie, Bradykardie, atrioventrikulärer Block, Tachykardie, vorzeitige ventrikuläre Schläge

Sehr selten (weniger als 0,01%): Asystolie, Vaskulitis

Bradykardie, atrioventrikulärer Block, Tachykardie und Asystolie sind bei H2-Rezeptor-Antagonisten aufgetreten.

Psychiatrisch

Sehr selten (0,01% bis 0,1%): Schlaflosigkeit, reversible geistige Verwirrung, Unruhe, Depression, Halluzinationen

Häufigkeit nicht berichtet: Libidoverlust

Nervensystem

Kopfschmerzen können mit der Verabreichung der Behandlung in Zusammenhang stehen.

Selten (0,01% bis 0,1%): Schwindel, Somnolenz, Vertigo, reversible unwillkürliche Bewegungsstörungen

Sehr selten (weniger als 0,01%): Kopfschmerzen/starke Kopfschmerzen

Dermatologisch

Selten (0,01% bis 0,1%): Urtikaria, angioneurotisches Ödem, Hautausschlag

Sehr selten (weniger als 0,01%): Erythema multiforme, Alopezie

Muskuloskelettale

Sehr selten (weniger als 0,01%): Muskuloskelettale Symptome, Arthralgie, Myalgie

Leber

Sehr selten (0,01% bis 0,1%): Vorübergehende und reversible Veränderungen der Leberfunktionstests, erhöhte ALT-Werte

Sehr selten (weniger als 0,01%): Hepatozelluläre/hepatokanalikuläre/gemischte Hepatitis mit/ohne Gelbsucht

Hepatitis mit/ohne Gelbsucht waren gewöhnlich reversibel.

Die ALT-Werte stiegen bei Patienten, die mindestens 5 Tage lang hohe intravenöse Dosen erhielten, auf mindestens das Zweifache der Werte vor der Behandlung an.

Sonstiges

Selten (0,01% bis 0,1%): Fieber, Unwohlsein

Häufigkeit nicht berichtet: Tod

Überempfindlichkeitsreaktionen

Anaphylaktischer Schock trat nach Verabreichung einer Einzeldosis auf.

Selten (0,01% bis 0,1%): Überempfindlichkeitsreaktionen

Sehr selten (weniger als 0,01%): Anaphylaktischer Schock/Anaphylaxie

Renal

Selten (0,01% bis 0,1%): Erhöhtes Serumkreatinin

Sehr selten (weniger als 0,01%): Akute interstitielle Nephritis

Die Erhöhung des Serumkreatinins war in der Regel geringfügig und normalisierte sich in der Regel bei fortgesetzter Behandlung.

Respiratorische

Selten (0,01% bis 0,1%): Bronchospasmus

Häufigkeit nicht angegeben: Dyspnoe, Lungenentzündung

Augen

Selten (0,01% bis 0,1%): Reversibles verschwommenes Sehen

Hämatologisch

Sehr selten (weniger als 0,01%): Blutbildveränderungen, Leukopenie, Thrombozytopenie, Granulozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Knochenmarkshypoplasie/-aplasie

Häufigkeit nicht angegeben: Aplastische Anämie, immunhämolytische Anämie/erworbene immunhämolytische Anämie, Eosinophilie

Leukopenie, Granulozytopenie und Thrombozytopenie waren in der Regel reversibel.

Genitourinärbereich

Sehr selten (weniger als 0,01 %): Reversible Impotenz, Brustsymptome/-erkrankungen, Galaktorrhoe

Endokrin

Sehr selten (weniger als 0,01%): Gynäkomastie

Stoffwechsel

Postmarketingberichte: Akute Porphyrie

Lokal

Häufigkeit nicht berichtet: Schmerzen an der Injektionsstelle, vorübergehendes lokales Brennen oder Jucken

1. Cerner Multum, Inc. „UK Summary of Product Characteristics“. O 0

2. „Product Information. Zantac 75 (Ranitidin).“ Pfizer U.S. Pharmaceuticals, New York, NY.

3. Cerner Multum, Inc. „Australian Product Information“. O 0

4. „Product Information. Zantac (Ranitidin).“ Glaxo Wellcome, Research Triangle Park, NC.

Mehr über Säurereduzierer (Ranitidin)

  • Während der Schwangerschaft oder Stillzeit
  • Dosierungshinweise
  • Wirkstoffwechselwirkungen
  • Medikamentenklasse: H2-Antagonisten
  • FDA-Warnungen (18)

Ressourcen für Verbraucher

Andere Marken Zantac

Ressourcen für Fachleute

  • Verschreibungsinformationen
  • … +1 mehr

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