Leider enden nicht alle Ehen in dem märchenhaften, glücklichen Szenario, von dem viele Menschen träumen. Menschen können sich voneinander entfernen, Meinungen und Lebensstile können sich schnell ändern, und manchmal können Situationen außer Kontrolle geraten und nicht mehr zu reparieren sein.
In diesem Artikel werden wir das heikle Thema einer Scheidung als Opfer häuslicher Gewalt erörtern und was dieser Prozess mit sich bringt.
Was Sie über eine Scheidung als Opfer häuslicher Gewalt wissen sollten
Es ist verständlich, dass dies ein äußerst heikles Thema ist, das oft emotional aufgeladen sein kann. Es ist wichtig, so objektiv wie möglich zu bleiben, indem man definiert, was häusliche Gewalt eigentlich ist und wie wichtig es ist, sich von der Situation und jeder potenziellen Gefahr, in der man sich befindet, zu distanzieren.
Lassen Sie uns gleich zur Sache kommen.
Definition von häuslicher Gewalt
Wenn wir besser verstehen, was häusliche Gewalt ist, können wir sie leichter erkennen, wenn wir sie durchleben. Wenn wir wissen, woran man häusliche Gewalt erkennt, können wir sie auch leichter erkennen, wenn sie anderen Menschen widerfährt.
Es gibt viele Missverständnisse darüber, was häusliche Gewalt ist; deshalb ist es wichtig, das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen, um Menschen, die dieses hässliche Verhalten erleben, zu informieren und zu stärken.
Der erste und wichtigste Punkt, an den man sich erinnern sollte, ist, dass häusliche Gewalt nicht immer nur körperliche Gewalt bedeutet. Viele andere Faktoren kommen ins Spiel.
Häusliche Gewalt ist ein „Muster von missbräuchlichem Verhalten in einer Beziehung, das von einem Partner eingesetzt wird, um Macht über einen anderen Partner zu erlangen oder zu erhalten.“
Dies kann durch eine der folgenden Verhaltensweisen geschehen:
- Einschüchterung
- Manipulation
- Demütigung
- Isolation
- Angst
- Terror
- Zwang
- Beschuldigung
- Verletzung
Wie Sie sehen können, Viele der Dinge auf dieser Liste beinhalten keine direkte körperliche Verletzung, das ist nur ein Aspekt von häuslicher Gewalt, und er ist natürlich am einfachsten zu definieren. Häusliche Gewalt umfasst jedoch auch emotionale, sexuelle, wirtschaftliche und seelische Gewalt.
Diese sind schwieriger zu erkennen und zu definieren, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht real sind. Wenn Sie Dinge erleben wie:
- Name-Anrufe
- Bedrohungen
- Dringlichkeit
- Misstrauen
- Telefonüberwachung
- Schuldenaufnahme im Namen des Opfers
- Verbot des Opfers, Freunde zu treffen/auszugehen
- Stalking
Häusliche Gewalt kann jeden treffen, unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Rasse, Religion, Bildung oder Beruf. Es wird berichtet, dass 1 von 3 Frauen und 1 von 4 Männern in ihrem Leben irgendeine Form von häuslicher Gewalt erlebt. Wenn Sie dies durchmachen, sollten Sie sich mit Anwälten für häusliche Gewalt beraten, um die beste Lösung zu finden.
Denken Sie an Ihre Sicherheit
Lassen Sie uns die Dinge ins rechte Licht rücken. Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie häusliche Gewalt erleben, dann müssen Sie schnell handeln, um Ihre Sicherheit und die Sicherheit von Kindern oder anderen Personen in der Situation zu gewährleisten. Das Scheidungsverfahren ist wichtig, aber die Sicherheit steht an erster Stelle.
Wenn Sie sich gerade in einer solchen Situation befinden, haben Sie die Möglichkeit, sofort zu verschwinden. Sie können den Notruf anrufen und sich und andere aus der Situation entfernen, bevor die Situation eskaliert.
Viele Opfer häuslicher Gewalt haben Angst, sich zu melden, weil sie befürchten, dass ihnen nach einem Hilferuf etwas zustoßen könnte. Leider ist dieser irrationale Gedankengang sehr verbreitet. Deshalb ist es wichtig, häusliche Gewalt so objektiv wie möglich zu definieren.
Wenn Sie ein Opfer häuslicher Gewalt sind und eines oder mehrere der oben genannten Verhaltensweisen erleben, haben Sie das Recht, die Situation sofort zu verlassen.
Die Strafverfolgungsbehörden nehmen Klagen wegen häuslicher Gewalt sehr ernst und werden alles tun, um Sie zu schützen. Sie können eine einstweilige Verfügung beantragen, die Ihnen genügend Zeit gibt, die nächsten Schritte zu unternehmen und die Situation hinter sich zu lassen.
Wie sich häusliche Gewalt auf eine Scheidung auswirken kann
Nachdem Sie sich in Sicherheit gebracht haben, sollten Sie als Nächstes einen Anwalt für häusliche Gewalt kontaktieren, da die Gesetze in jedem Bundesland unterschiedlich sind.
In manchen Staaten ist eine Scheidung nach Verschulden möglich, in anderen nicht. Mit der Hilfe eines entsprechend geschulten Anwalts wird es Ihnen viel leichter fallen, sich in diesen Gesetzen zurechtzufinden, um sicherzustellen, dass Sie einen soliden Fall gegen den Beschuldigten aufbauen.
In Staaten, in denen häusliche Gewalt vor Gericht als Grund für die Scheidung angeführt werden kann, wird das Gericht bei Diskussionen über eine Einigung fast immer das Opfer bevorzugen. Aber auch hier hängt alles von den spezifischen Gesetzen in Ihrem Bundesland ab.
Vor allem sollten Sie sich selbst schützen und darauf vorbereitet sein, sich zurückzuziehen und Hilfe zu suchen, wenn es nötig ist.
Douglas Parker ist für das Content Management und die Kommunikation der Manshoory Law Group, APC, zuständig. Er hatte schon immer ein besonderes Interesse an den Bereichen Recht und Menschenrechte. Douglas widmet einen Großteil seiner Freizeit dem Verständnis der kleinen Details und Besonderheiten dieser Bereiche und genießt es, sie in seinen Artikeln zu erforschen und zu analysieren. Sein Hauptziel ist es, diese manchmal komplizierten Informationen für jeden zugänglich und transparent zu machen. www.manshoorylaw.com