Stellen Sie sich einen Virus vor. Es ist etwas, das sich jede Sekunde vervielfältigt und sich in jeder einzelnen Zelle des Körpers ausbreitet. Versuchen Sie nun, diese Idee auf das Marketing zu übertragen.
Interessant, nicht wahr?
Wie der Begriff schon sagt, bezieht sich „viraler“ Inhalt auf ein Stück Inhalt – sei es ein Meme, ein Artikel, ein Video, eine Infografik oder ein Quiz – das von einer beträchtlichen Anzahl von Menschen innerhalb einer kurzen Zeitspanne unzählige Male geliked, geteilt, kommentiert oder angesehen wurde.
Virales Marketing hingegen ist die Technik der Erstellung von Inhalten, die das Potenzial haben, viral zu werden.
Die „Plötzlichkeit“ ist eine wichtige Komponente jedes viralen Inhalts. Er ist nicht viral, wenn es lange dauert, bis er von Internetnutzern konsumiert wird.
- Entschlüsselung des Marketings für virale Inhalte
- Wie kann es helfen, Ihre Präsenz zu steigern?
- Wie wird man viral?
- 10 Arten von Posts, die viral gehen
- Rätsel und Rätsel
- Infografiken
- Motivierende Inhalte
- Persönlichkeitsquiz
- Listen
- Fallstudien
- ‚How to‘-Zeug
- Top-Posts
- Long-form content
- Menschliche Geschichten
- Abschließende Gedanken
Was macht also etwas viral? Die Beantwortung dieser Frage ist wie die Vorhersage des Ergebnisses eines Kricketspiels. Auch wenn Sie denken, dass Sie eine kalkulierte Vermutung haben, besteht immer die Möglichkeit, dass Sie sich irren.
Nachdem wir die Erkenntnisse verschiedener Marketingexperten studiert haben, sind wir zu folgendem Schluss gekommen:
Es ruft Emotionen hervor – Eine emotionale Verbindung bringt das Publikum dazu, sich in großem Umfang mit Inhalten zu beschäftigen. Daher rufen virale Inhalte eine Emotion hervor, sei es Überraschung, Ärger, Kummer, Freude oder Aufregung.
Zum Beispiel kehrte Coke mit seiner #ShareACoke-Kampagne zurück, aber dieses Mal mit personalisierten Flaschen.
Sie ermutigte die Menschen, ihre Freude in verschiedenen Arten von Beziehungen zu teilen – Chef, Freund, Bhai usw. Das Publikum enttäuschte sie nicht, und die Kampagne wurde ein großer Erfolg.
Sie ist nützlich – Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie so schnell auf ein „How to“-Video klicken? Nun, weil diese Art von Inhalt in einem praktischen Sinne nützlich ist. Diese „How to“-Videos können Ihnen bei fast allem helfen – von der Reparatur einer Glühbirne bis zum Sparen bei verschiedenen Produkten.
Sie sprechen die Zielgruppe an – Nun, das ist nicht ganz einfach. Um virale Inhalte zu erstellen, müssen Sie den Puls Ihrer Zielgruppe verstehen – ihre Vorlieben, Abneigungen, Interessen, Überzeugungen, Reaktionen usw.
Der Gangnam Style des koreanischen Sängers Psy ist ein gutes Beispiel für einen viralen Inhalt, der beim Publikum ankam. Wenige Tage nach der Veröffentlichung des Videos wurde es zum meistgesehenen Video auf der YouTube-Startseite.
Wie kann es helfen, Ihre Präsenz zu steigern?
Angesichts der Tatsache, dass soziale Medien ein schnelles Medium sind, in dem Dinge in Sekundenschnelle gepostet und gesehen werden können, macht es Sinn, warum es ein guter Ort für virales Marketing ist. Auch wenn manche sagen, dass virales Marketing einem „Blink-and-you-missed-it“-Auftritt im großen Marketingbereich gleicht, kann es der Online-Präsenz Ihrer Marke einen großen Gefallen tun.
Lassen Sie uns sehen, wie:
- Kosten senken – Die Verbreitung der Inhalte ist normalerweise der nächste Schritt nach der Erstellung der Inhalte. Aber in diesem Fall übernehmen Ihre Kunden den größten Teil der Verteilung für Sie. Dadurch werden die Kosten für die Verbreitung gesenkt.
- Erhöhte Reichweite – Dies ist ein großer Vorteil, wenn Sie ein kleines Unternehmen sind, das Schwierigkeiten hat, Verbraucher in verschiedenen Ländern zu erreichen.
- Engagement – Die Verbraucher selbst entscheiden, Ihre Inhalte in ihren sozialen Gruppen zu teilen. So gelingt es Ihnen, eine positive Beziehung zu ihnen aufzubauen.
„Die Verbreitung kann durch Mundpropaganda erfolgen oder durch die Netzwerkeffekte des Internets und mobiler Netzwerke verstärkt werden“, sagt Wikipedia.
Hier sind einige Ansätze des viralen Marketing-Wachstums:
- Mundpropaganda- Das ist eine Selbstaussage zwischen Leuten, die sich gegenseitig kennen.
- Soziale Medien- Soziale Medien und Netzwerkseiten wie Facebook, Twitter, Instagram und andere haben erstaunliche Beispiele für virales Marketing. Die Anzahl der Personen, die diese Websites nutzen, ist enorm. Hinzu kommt die Tatsache, dass es schnell und einfach ist, Inhalte auf diesen Plattformen zu teilen.
Rätsel und Rätsel
Blog-Posts sind die häufigste Art von Inhalten, die online geteilt werden. Obwohl die richtige Art von Blogeinträgen sicherlich viral gehen kann, sind die Ergebnisse, die mit anderen Arten von Online-Inhalten erzielt werden, ebenfalls eine Überlegung wert. Zum Beispiel Quizze und Rätsel.
Kannst du es lösen?
Es scheint dich zu verspotten, bis du es schaffst, es zu lösen. Messaging-Apps wie Whatsapp sind die wahrscheinlichsten Orte, an denen du solche Puzzles und Rätsel findest.
BuzzFeed unter anderem, hat diese zu seinem Vorteil genutzt.
In der Tat,
es hat eine ganze Facebook-Seite, die solchen Puzzles und Rätseln gewidmet ist.
Das Beste an Puzzles und Rätseln ist, dass sie nicht nur herausfordernd und fesselnd sind, sondern auch einen viralen Nagel entwickeln, der dich dazu bringt, sie mit deinen Freunden zu teilen.
Infografiken
Wusstest du, dass Infografiken 4x häufiger geliked und geteilt werden als jede andere Form von Inhalten?
Infografiken sind als großartiges Format bekannt, wenn du auf visuelle Attraktivität abzielst. Sie sind kurz, prägnant, aufmerksamkeitsstark und können verwendet werden, um das Publikum zu unterhalten, zu engagieren und weiterzubilden.
Sehen Sie sich diese coole Infografik an.
Sie zeigt die jährliche Zeitleiste der Social Media Netzwerke – Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram und Snapchat.
Motivierende Inhalte
In der heutigen schnelllebigen Zeit braucht jeder etwas, das ihn dazu anspornt, jeden Morgen aufzuwachen, zur Arbeit zu gehen und sich zu bemühen, jeden Tag besser zu werden. Einer der häufigsten Inhalte, die man auf YouTube, Reddit, Instagram, Facebook und anderen sozialen Netzwerken findet, sind daher motivierende Beiträge.
Sie handeln von positiven Handlungen, Zitaten berühmter und reicher Menschen, Sprichwörtern usw., die bei den Verbrauchern ein positives Gefühl hervorrufen.
Was bewirkt das?
Wenn ein Inhalt eine solide Botschaft hat, die sehr inspirierend ist, werden sich die Menschen mit ihm identifizieren und ihn mit anderen teilen wollen.
Dieser Twitter-Post lässt einen die Bemühungen der Menschen in der unruhigen Region Kaschmir schätzen. Wenn wir aus der Perspektive des Publikums denken, zeigt das Teilen eines solchen Beitrags, dass es sich kümmert und seine Unterstützung für die Sache zeigen möchte.
Persönlichkeitsquiz
Die meisten von uns werden nicht widerstehen können, ein Quiz mit dem Titel „Welcher Game of Thrones-Charakter bist du?“
Aber warum?
Nun, wer will nicht mehr über sich selbst wissen? Heute sind diese Quizze zu einer Art Content-Marketing-Strategie geworden. Sie ziehen eine große Zahl von Menschen an und können so erstellt werden, dass sie eine bestimmte Gruppe ansprechen. Ein Quiz, das sich an Mütter richtet, könnte zum Beispiel heißen: „Welche Promi-Mutter sind Sie?“
Das Quiz „In welcher Stadt sollten Sie leben?“ von Buzzfeed wurde 20 Millionen Mal aufgerufen, und solche Quizze gelten als rekordverdächtige virale Beiträge des Herausgebers.
Bevor Sie sich aufregen, sollten Sie eines bedenken. Die Ergebnisse dieser Quizze müssen so aussagekräftig und sinnvoll sein, dass Ihr Publikum ihnen Glauben schenkt.
Listen
Scrollen Sie einfach durch Ihren Facebook-Feed oder Ihre YouTube-Empfehlungsliste und zählen Sie, wie oft Sie auf Titel wie „17 nützliche Tipps für alle, die immer in Eile sind“ stoßen.
Sind das nicht viele?
Marketingexperten ist nicht entgangen, dass Artikel und Videos im Listenformat (Titel, die mit einer Zahl beginnen) häufiger geliked, angesehen und geteilt werden als ihre Gegenstücke.
Warum, fragen Sie?
Nun, dafür kann es verschiedene Gründe geben. Erstens sind sie mit den vielen Hinweisen und Zwischenüberschriften leicht zu lesen. Zweitens sind sie ein hervorragendes Format, um viele Informationen zu präsentieren – unterteilt in verschiedene Punkte.
Fallstudien
Was ist Ihrer Meinung nach der beste Weg, jemandem etwas zu erklären?
Ich sage, mit Beispielen!
Ein Beispiel aus dem wirklichen Leben hilft, ein Konzept sehr schnell zu erfassen. Eine Fallstudie ist ein solches Werk, das jeweils ein Beispiel aufgreift und es eingehend analysiert.
Fallstudien sind voller forschungsgestützter Informationen und werden von den Lesern geschätzt. Die Leute lieben es, Begriffe und Konzepte in der Praxis zu sehen und schenken ihren Ergebnissen große Aufmerksamkeit.
‚How to‘-Zeug
Wie bereits erwähnt, sind ‚How to‘-Artikel und -Videos beliebt, da sie praktisch nützliche Informationen liefern.
Wollen wir nicht alle, dass jemand jedes einzelne Problem in unserem Leben löst?
Die meisten ‚How to‘-Inhalte folgen einem Problemlösungsansatz. Wenn Sie sich die Suchbegriffe ansehen, die Menschen beim Surfen im Internet verwenden, werden Sie feststellen, dass viele mit „How to…“
Daher haben solche Inhalte bessere Chancen, in den Google-Suchergebnissen zu erscheinen. Dies hilft Ihnen, einen höheren organischen Suchverkehr zu erzielen.
Top-Posts
Top-Posts können eine gute Quelle für den Verkehr sein und haben normalerweise die Tendenz, sich zu verbreiten. Vielleicht haben Sie schon Artikel mit dem Titel „Die 15 besten Rezepte, um Ihre Gäste zu beeindrucken“ gesehen. Das „Top“ in diesen Titeln kann für „das Beste“, „das Beliebteste“ oder „das mit den besten Ergebnissen“ stehen.
Eine kommerzielle Musik-Streaming-Website könnte zum Beispiel die „Top 10 Trance Music Tunes of 2016“ anbieten. Das Publikum will über die beliebtesten Sachen Bescheid wissen.
Dieser Facebook-Post erhielt 3,1K Facebook-Antworten und wurde 1469 Mal geteilt.
Weiterlesen: 4 Secrets to Crafting Stellar LinkedIn Posts That Bring Clicks
Long-form content
Für einen Artikel, der in den Suchergebnissen ganz oben erscheinen soll, muss er laut Google eine Wortzahl von 1500 oder mehr haben.
Es scheint so, als ob Ihr Publikum nach ausführlichen und gut recherchierten Artikeln sucht.
Während der zunehmende Konsum von Inhalten auf mobilen Geräten und die kurze Aufmerksamkeitsspanne zu einem Anstieg von Kurzform-Inhalten geführt haben, werden Langform-Inhalte immer noch häufiger geteilt.
Warum?
Einerseits ist ein gut recherchierter langer Artikel glaubwürdig und daher eine vertrauenswürdige Informationsquelle für Ihre Leser. Zweitens wird der Leser durch das Teilen eines langen Artikels als gut informierte, gelehrte und intellektuell kompetente Person dargestellt.
So machen Sie weiter,
und investieren Sie etwas Zeit in die Erstellung langer Inhalte.
Menschliche Geschichten
In der Eile, virale Inhalte zu erstellen, könnten Sie das Elementarste übersehen.
Ihre Leser sind menschliche Wesen.
Daher haben sie eine natürliche Tendenz, sich mit starken emotionalen Inhalten zu identifizieren – Geschichten aus dem wahren Leben über Kampf, Freundlichkeit, Entschlossenheit und Hoffnung.
Sieh dir zum Beispiel diesen Artikel von Buzzfeed mit dem Titel „21 Pictures That Will Restore Your Faith In Humanity“ an. Solche herzzerreißenden Inhalte werden sicherlich eine starke emotionale Wirkung auf Ihr Publikum haben.
Abschließende Gedanken
Bei der Erstellung einer viralen Marketingkampagne sollten Sie daran denken, dass die von Ihnen erstellten Inhalte einzigartig und interessant sein müssen und bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden sollten. Sie können neue Themenvorschläge oder Inhaltsideen mit einem Tool für soziale Medieninhalte finden. Bleiben Sie dran, bis Sie einen Volltreffer landen. Früher oder später wird ein interessanter Inhalt, den Sie erstellen, viral gehen und die Internetwelt im Sturm erobern.