- Okt 17
- Gastro Care
- Was ist eine saure Magenerkrankung?
- Was verursacht eine säurepeptische Erkrankung?
- Welche Symptome treten bei einer sauren Magen-Darm-Erkrankung auf?
- Faktoren, die zu einer sauren Magen-Darm-Erkrankung führen
- Faktoren, die die Auswirkungen einer sauren Magen-Darm-Erkrankung minimieren
- Wie wird die saure Magenerkrankung behandelt?
Was ist eine saure Magenerkrankung?
Die saure Magenerkrankung – allgemein APD genannt – umfasst eine Reihe von Erkrankungen. Alle diese Erkrankungen sind das Ergebnis einer Schädigung durch die saure und peptische Aktivität der Magensekrete. APD tritt auf, wenn die Säure beginnt, die inneren Zellen (Schleimhautschicht) des Magens zu reizen. Säurepeptische Erkrankungen betreffen meist die Speiseröhre, den Magen und den Zwölffingerdarm.
Was verursacht eine säurepeptische Erkrankung?
Säurepeptische Erkrankungen werden durch die übermäßige Anwesenheit von Säure und Pepsin verursacht. Die beiden wichtigsten Arten von sauren Magenerkrankungen sind Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Sie können jedoch auch am GJ-Stoma, am unteren Ende der Speiseröhre und am Meckel-Divertikel auftreten. Je nach Dauer und Komplexität der Symptome können sie akut oder chronisch sein.
Welche Symptome treten bei einer sauren Magen-Darm-Erkrankung auf?
Die saure Magen-Darm-Erkrankung ist eine Störung der Verdauungsfunktion, die durch Dyspepsie (Unwohlsein, Sodbrennen oder Übelkeit) gekennzeichnet ist. Das klassische Symptom der peptischen Ulkuskrankheit ist jedoch ein Schmerz im Oberbauch oder ein Unwohlsein, das durch Völlegefühl, Blähungen, Völlegefühl oder Übelkeit gekennzeichnet ist. Faktoren, die zu einer sauren peptischen Störung beitragen Eine saure peptische Störung entsteht, wenn das Gleichgewicht zwischen den aggressiven und defensiven Faktoren in der gastroduodenalen Schleimhaut gestört ist. Dieses Gleichgewicht kann durch Faktoren wie eine H. pylori-Infektion, NSAID (nichtsteroidale Antirheumatika) und Störungen der Säuresekretion gestört werden. Eine Störung der Bikarbonatproduktion und der Säureneutralisation im Bulbus duodeni ist ebenfalls eine mögliche Ursache.
Faktoren, die zu einer sauren Magen-Darm-Erkrankung führen
- Rauchen
- Alkohol
NSAIDs einschließlich Aspirin - Nahrungsmittel
- Zitrusfrüchte oder säurehaltige Früchte
- Schokolade, Koffein und Alkohol
- Fettige, fettige, würzige und frittierte Lebensmittel
- Knoblauch, Zwiebeln und Minzaromen
- Medikamente, wie Aspirin und Steroidtypen
- Helicobacter pylori
Faktoren, die die Auswirkungen einer sauren Magen-Darm-Erkrankung minimieren
- Erfolgreiche Behandlung von H. pylori-Infektionen verringert das Risiko für verschiedene Magen-Darm-Erkrankungen wie Magengeschwüre, MALToma und möglicherweise Magenkrebs.
- Die Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) verringert das Wiederauftreten von Magengeschwüren bei Patienten, die NSAR und Aspirin einnehmen.
Wie wird die saure Magenerkrankung behandelt?
Nur Ihr Arzt kann die für Sie am besten geeignete Behandlung bestimmen. Die häufigsten Behandlungsarten sind jedoch:
- Antazida. Diese dienen der schnellen Linderung. Sie sind jedoch nicht als Langzeitbehandlung wirksam.
- H2-Rezeptorenblocker. Diese sind wirksamer als die Antazida.
- Protonenpumpenblocker. Diese können die Säuresekretion vollständig unterbinden.
- Eradikation von Hpylori. Die Behandlung von H. pylori minimiert die Wahrscheinlichkeit, an verschiedenen Arten von APDs zu leiden.
In den Fortis Hospitals kümmern wir uns um Ihr Wohlbefinden. Wir empfehlen nachdrücklich, Prävention zu betreiben und die Gesundheit zu sichern. In einer Welt, in der sich der Lebensstil von Tag zu Tag verändert, ist es von entscheidender Bedeutung, auf dem Weg der Gesundheit zu bleiben. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie stets gute Gesundheit und Glück.
Die Informationen in dieser Broschüre sind nicht als Ersatz für ärztlichen Rat gedacht, sondern sollen Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu verstehen. Konsultieren Sie einen Gastroenterologen über Ihren medizinischen Zustand.